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Baumkulturtage in Badenweiler

Die härtesten Nüsse bringen das beste Holz

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Die alte Walnuss im Garten von Christoph Wälde musste von Pfefferer Baumkultur gefällt werden. Der Baum „lebt" mittlerweile in Form von Möbelstücken weiter.
Die alte Walnuss im Garten von Christoph Wälde musste von Pfefferer Baumkultur gefällt werden. Der Baum „lebt" mittlerweile in Form von Möbelstücken weiter.Petra Reidel
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Die zweiten Baumkulturtage befassten sich mit Walnüssen. Veranstalter Ulrich Pfeffer und Alexander Horr, Schirmherr und Geschäftsführer der Badenweiler Thermen und Touristik, in Partnerschaft mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) Baden-Württemberg, konnten über 100 Teilnehmer beim Vortrags- und Exkursionsprogramm begrüßen.

Das Holz der Walnuss ist begehrt und teuer. Sie ist eine eingeführte Baumart, aber keine invasive Art. Durch ein Forschungsprojekt von Prof. Dr. J. Ph. Schütz von der ETH in Zürich weiß man: „Die härtesten Nüsse bringen das beste Holz." Walnüsse sind eine Bereicherung für passende Standorte und im Zuge der Klimaerwärmung eventuell eine Alternative für Fichte und Buche beim Waldbau, erklärte Prof. Konstantin Freiherr von Teuffel, Direktor der FVA. Dr. Hans-Jochen Meyer-Ravenstein, Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG) Nuss, sieht im Holz der Walnuss zudem einen guten Ersatz für Tropenholz. Hinweise zu Pflanzung und Pflege von Walnüssen sowie Sortentipps gab Matthias Schott von der Nussbaumschule Schott im Kaiserstuhl www.nussspezialist.de.

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