Bauwirtschaft gebremst
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) befürchtet, dass fehlende Fachkräfte den Wohnungsbau ausbremsen. Zwar zeige der enorme Bauüberhang von 653 000 genehmigten Wohnungen, dass es auch ausreichend Bauwillige gibt. Dennoch bleibe die Zahl der neu errichteten Wohnungen weit hinter dem Bedarf zurück, meint die KfW und sieht Fachkräfte-Engpässe im Bauhandwerk als eine der Hauptursachen dafür an. Als Beleg dient dabei die Statistik des Arbeitsamtes. Die bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen im Klempner-, Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk blieben im Durchschnitt 183 Tage vakant. Keine andere Branche weise derart lange Vakanzzeiten auf.
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Aber auch in anderen Branchen werden die Engpässe größer – das spüren unter anderem viele GaLaBau-Unternehmer. Ohne gegenzusteuern würde der Mangel bis 2030 gesamtwirtschaftlich gravierende Ausmaße annehmen, ist die Bank überzeugt.
Für 2018 rechnet die KfW mit einem neuerlichen Rekord. Dieses Jahr dürften mehr als 300 000 Wohnungen fertig werden, so viele wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr.
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