Herbst ist die beste Pflanzzeit
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Der Klimawandel verändert auch den Landschaftsbau. Nach der langen Trockenheit in vielen Regionen empfiehlt der Bund deutscher Baumschulen (BdB), den Herbst als die beste Pflanzzeit einzuplanen. Insbesondere junge Bäume, die im Frühjahr gepflanzt worden sind, hatten erheblichen Trockenstress oder sind gleich ganz ausgefallen. So sagt BdB-Präsident Helmut Selders: „Auf vielen Baustellen der Republik hat der heiße Sommer mit seiner monatelangen Dürre dazu geführt, dass neugepflanzte Bäume nur dann überleben konnten, wenn sie ausreichend gewässert wurden. Das war sowohl bei Pflanzprojekten im öffentlichen Raum als auch bei den Bürgern in ihrem Garten mit immensem Aufwand verbunden."
Die im Herbst gepflanzten Gehölze können dagegen im Winter ihr Wurzelwerk besser aufbauen, was sie widerstandsfähiger für die nächste Vegetationsperiode macht. Auch müssen sie weniger gewässert werden, weil wegen der kühlen Witterung weniger Wasser verdunstet. Dahingegen benötigen die im Frühjahr gepflanzten Gehölze in der Anwachsphase wesentlich mehr Wasser, welches sie dann über das Laub wieder abgeben. In Hitzeperioden haben Laubbäume einen noch höheren Bewässerungsbedarf als Koniferen.
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