Früher Ostertermin für die Gärtner ungünstig
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Schwierigkeiten mit dem frühen Termin und dem widrigen Wetter hatten die Friedhofsgärtner dieses Jahr bei der Grabbepflanzung. In einigen Regionen mussten die Kollegen die Kunden um Geduld bitten.
„Wir haben alles getan, was in unserer Hand lag“, erläutert der Vorsitzende des Bunds deutscher Friedhofsgärtner (BdF), Lüder Nobbmann aus Hüttenberg bei Wetzlar, die gärtnerischen Herausforderungen angesichts des erneuten Wintereinbruchs in Deutschland. „Unsere Kunden sind es gewohnt, dass zu Ostern die von uns gepflegten Gräber in frischen Frühjahrsfarben erstrahlen und den Friedhofsbesuch während der Osterfeiertage so zu einem Ort der freudigen Erinnerung an die Verstorbenen machen. Doch aufgrund des sehr frühen Osterfestes, so früh wie seit 95 Jahren nicht mehr, und des erneuten Wintereinbruchs müssen wir um Verständnis bitten, wenn noch nicht alle Pflanzen ihre volle Farbenpracht zeigen können.“
In einigen Regionen haben Friedhofsgärtner trotz des frühen Ostertermins die Frühjahrsbepflanzung abschließen können. Doch auch sie werden möglicherweise im Laufe des Aprils die eine oder andere Pflanze ersetzen müssen. Andere Friedhofsgärtner, besonders in den Höhenlagen, haben sich entschieden, die Gräber zu Ostern von Laub und sonstigen Wintereinflüssen zu säubern. Mit der Frühjahrsbepflanzung haben sie jedoch zögerlich begonnen. BdF/ZVG
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