Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Neu-Ulm

Strahlende Gesichter in der Blumenhalle

Gut meinte es das Wetter mit dem Premierenpublikum in der Donaustadt Neu-Ulm: Die meiste Zeit strahlte die Sonne über den drei Gartenschauteilen Glacis, Vorfeld und Wiley. Ideale Rahmenbedingungen für Landes- und Kommunalpolitiker, sich, die Stadt und die Laga ins rechte Licht zu rücken.



Veröffentlicht am
Artikel teilen:

Eine halbe Stunde mussten die Gäste der Eröffnungsfeierlichkeiten in Neu-Ulm warten, dann ratterte Günter Becksteins Hubschrauber über die „Blumenhalle“. Gleich mit großem Gefolge waren der Ministerpräsident und seine Frau Marga angereist – auch Landwirtschaftsminister Josef Miller und die ehemalige Oberbürgermeisterin der Donaustadt und derzeitige bayerische Justizministerin, Beate Merk, ließen sich die Eröffnung der 18. Landesgartenschau im Freistaat nicht nehmen. Gemeinsam erschienen die Landespolitiker vor einer symbolischen Gartenpforte in der Blumenhalle, um die Gartenschau gestenreich zu eröffnen. Beckstein ließ sich anschließend über das Gelände führen und erklärte zum Abschluss des Rundgangs die Laga für eröffnet. „Ein blühendes Gesamtkunstwerk. Jeder, der nicht herkommt, ist selber schuld“, sagte der Ministerpräsident gut gelaunt.

Auch Oberbürgermeister Gerold Noerenberg strahlte und nannte die die Gartenschau eine „Krönung aller Großprojekte“. Für ihn gehe ein Traum in Erfüllung. Die 50000-Einwohner-Stadt vollzieht seit dem Abzug der Amerikaner einen Strukturwandel und die zum Teil auf ehemaligem Kasernengelände angelegte Gartenschau bildet einen blühenden Höhepunkt dieser Metamorphose.

10000 Besucher nutzten am ersten Tag das schöne Wetter, die Gartenschau zu besuchen. Auswärtige Besucher klagten zum Teil über schlechte Beschilderung auf dem Gelände und auf den Zubringern. Die Laga-Geschäftsführung hat bereits versprochen, mehr Hinweisschilder zu installieren.


Text und Bild: Tjards Wendebourg

 

(c) DEGA online



0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren