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Ökologische Gartenschau

Garten Tulln enthüllt ihre Gartenpracht

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen kamen rund 13000 Besucher zur feierlichen Eröffnung der Garten Tulln.

Veröffentlicht am
Doris Brandecker-Knerer, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Ehefrau Elisabeth und Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka (v.l.)
Doris Brandecker-Knerer, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Ehefrau Elisabeth und Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka (v.l.)
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Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka, Bürgermeister Willi Stift und Landesgartenschaugeschäftsführerin Doris Brandecker-Knerer eröffneten am 30. April um 18.00 mit der Garten Tulln die erste Landesgartenschau Niederösterreichs und die erste ökologische Gartenschau weltweit. 13000 Besucher hatten sich eingefunden. Zu den Ehrengästen gehörten neben den Gartenpartnern und den Architekten der Gartenschau auch eine Delegation aus Portugal. Der Gestalter des „Portugiesischen Gartens“ Francisco Caldeira Cabral war mit dem Bürgermeister von Ponte de Lima angereist. Francisco Conde de Calheiros Direktor des „International Festival de Jardins“ war ebenfalls gekommen.

Bürgermeister Stift wies bei der Eröffnungsfeier auf die Bedeutung der Landesgartenschau hin, welche die bekannte Blumenstadt Tulln nun als Draufgabe erhalten habe.

Der Obmann der Gartenplattform „Die Gärten Niederösterreichs“ Kittenberger bestätigte: „Hier kann sich jeder die Werke von Gartenprofis anschauen und sich Anregungen holen. Soviel Gartenkompetenz an einem Fleck das gab’s noch nie.“

Der Schirmherr der Aktion Natur im Garten und der Garten Tulln Landesrat Sobotka lies Zahlen sprechen: „Die Aktion Natur im Garten wurde als Service-Aktion für naturnahes Gärtnern gegründet, und leistete Basisarbeit in Sachen Ökologie und Umweltschutz. Der Naturgartenratgeber war das erste große Produkt. Das Gartentelefon verzeichnet jährlich über 25000 Anrufe und 3000 Gartenberatungen finden pro Jahr statt.

Landeshauptmann Erwin Pröll zog ein Fazit: „Niederösterreich ist schon jetzt ein Gartenland. Das zeigen die 1,3 Mio. Besucher der über 100 Schaugärten im Jahr. Niederösterreich wird zum Erholungsgebiet, weil Gartenkompetenz auf Lebensqualität trifft.“

Als die Gartentore durch den Landeshauptmann und den Landesrat geöffnet wurden, fielen auch die weißen Stoffbahnen, welche die 42 Schau- und Mustergärten zum Schutz vor neugierigen Blicken umgeben hatten. Die Zuschauer strömten durch die Gärten. Der anschließende Rundgang des Landeshauptmanns, des Landesrats, des Bürgermeisters und der Geschäftsführerin sowie der Ehrengäste dauerte bis nach Einbruch der Dunkelheit. Mei/Red/Bild: Laga

 

(c) DEGA online



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