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Gartenbuchpreis 2008

Bester Ratgeber kommt aus dem Ulmer-Verlag

Am 18. April 2008 wurde der Deutsche Gartenbuchpreis zum zweiten Mal vergeben. Die Jury unter Vorsitz von Robert Freiherr von Süsskind prämierte den besten Ratgeber, den besten Bildband, das beste Buch der Gartengeschichte sowie Sieger in drei Sonderkategorien. Der Preis für den besten Ratgeber ging an den Ulmer-Verlag.



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Ausgezeichnet wurde das Buch „Alles über Gehölzschnitt – Ziergehölze/Obst/Formschnitt“ von Helmut Pirc. Das Buch sei ein umfassender, fachlich fundierter Beitrag, der eine vorhandene Lücke schließt, so die Jury. Sie lobte die anschauliche, optisch anprechende Aufmachung und die gute Fotoqualität. Besonders hervorgehoben wurde die systematische Gliederung des Standardwerks.

Bestes Buch über Gartengeschichte wurde der Titel „Oasen für die Sinne – Wie der Garten ins Wohnzimmer kam“, von Stephanie Hauschild aus dem Jan Thorbecke Verlag. Das Buch dokumentiere erstmals kulturhistorisch den Einzug der Pflanze vom Gewächshaus ins Zimmer, so die Jury. Als Sieger in der Kategorie bester Bildband konnte sich in diesem Jahr das Buch „Magnolien“ von Oliver Kipp, Verlag Georg D.W. Callwey, durchsetzen. Die Jury lobte die ästhetisch sehr ansprechende, großzügig gestaltete Monografie mit ausführlichem Sortenkatalog und Liste sehenswerter Magnoliengärten. Insgesamt standen über 80 Einsendungen neu erschienener Gartenbücher zu Wahl.

Im Rahmen des aktuellen DZT-Leitthemas „Schlösser, Parks und Gärten“ wurde auf der Pressekonferenz am 18. April außerdem das neue Bayerische Gartennetzwerk für die schönsten Gärten im Freistaat vorgestellt. Unter diesem gemeinsamen Dach präsentieren sich ab Ende Juni 28 sehenswerte Gärten und Parks in ganz Bayern – Kräuter- und Klostergärten, Stadtparks, Privatgärten sowie Schloss- und Landschaftsparks. Das Projekt steht in Zusammenhang mit dem Leitthema „Schlösser, Parks und Gärten“, das die Deutsche Zentrale für Tourismus, DZT, für dieses Jahr vorgegeben hat. Red

 

(c) DEGA online



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