Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
BGL

Energetische Nutzung von Grüngut fördern

Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau forderte mit Blick auf die geplante Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes die Überprüfung der Energiepolitik der Bundesregierung.
Veröffentlicht am
Artikel teilen:

BGL-Präsident Hanns-Jürgen Redeker machte deutlich: „Internationale Experten weisen schon jetzt darauf hin, dass die Produktion von Bio-Kraftstoffen den Hunger in der Welt verschärfen wird. Vor diesem Hintergrund kritisieren wir Landschaftsgärtner, dass die energetische Verwertung von Raps und Mais zu Strom in Deutschland durch den Bonus aus nachwachsenden Rohstoffen gefördert wird. Dieser Bonus wird aber nicht für die energetische Nutzung von Grüngut aus dem Garten- und Landschaftsbau gewährt, obwohl die angestrebte Verwertung von mehreren Hunderttausend Tonnen Grünrückschnitten pro Jahr für die Produktion von Strom und Wärme aus Biogas nicht die Nahrungsmittelkette berührt.“ Der BGL-Präsident forderte deshalb: „Es muss sichergestellt werden, dass künftig alle Biomassen aus landschaftsgärtnerischer Pflege mit dem Bonus gefördert werden.“ BGL



(c) DEGA online
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren