Ab Juli gibt es mehr Geld
Ab 1. Juli 2022 gibt es für Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner 2,8% mehr Geld. Darauf hatten sich die Sozialpartner bereits im letzten Jahr geeinigt. Mit der zweiten Stufe der Erhöhung gleichen sich die Tariflöhne in Ost und West endgültig an. Auch die Azubis bekommen mehr.
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Am 24. August letzten Jahres einigten sich der Bundesverband Garten-,Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) als Sozialpartner für den GaLaBau auf eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen. Es wurden zwei Nullmonate, eine Erhöhung um 2,9% (3,4% im Osten) zum 1. September 2021 sowie eine weitere Anhebung um 2,8% (3,3% im Osten) zum 1. Juli 2022 vereinbart. Zu Beginn nächsten Monats greift die zweite Stufe des Vertragsabschlusses. Zudem sind die Unterschiede in West und Ost damit ab Juli eliminiert.
Zusätzlich erhöht sich die Ausbildungsvergütung. Statt 930 Euro bekommen Azubis ab 1. Juli 2022 nun 960 im ersten Lehrjahr, 1.060,00 Euro im 2. Lehrjahr und 1.170,00 Euro im 3. Ausbildungsjahr. Bei 2-jährigem Ausbildungsvertrag ist das 2. mit dem 3. Lehrjahr tariflich gleichgestellt.
Der Tarifvertrag gilt für die bundesweit über 120.000 gewerblichenund angestellten Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner und läuft mindestens noch bis zum 30. Juni 2023, dem frühesten Kündigungstermin.
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