Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Grünflächen in der Stadt

Auswirkungen auf Gesundheit werden wissenschaftlich erforscht

Das Institut für Hygiene und Public Health (IHPH) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) hat sich in der Ausschreibung „Globaler Wandel: Klima, Umwelt und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgesetzt.
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:
Mit einer Fördersumme des BMBF in Höhe von knapp 1,5 Mio. € wird die Green-Balance-Nachwuchsgruppe unter Leitung von Dr. Timo Falkenberg in den nächsten fünf Jahren städtische Grünflächen der Region Köln- Bonn und ihren Einfluss auf die Gesundheit untersuchen. Dabei werden die positiven und negativen Gesundheitsauswirkungen untersucht und in einer „Green Balance“ einander gegenübergestellt. Hierbei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, es geht um physische, mentale und soziale Gesundheit. „In der Studie untersuchen wir zehn bis fünfzehn ausgewählte Grünflächen. Wir führen unter anderem Messungen, zum Beispiel zu Temperatur und Feinstaubbelastung, durch und befragen Besucherinnen und Besucher zum Einfluss der Grünflächen auf ihre mentale Gesundheit, das Wohlbefinden und die Stressreduktion“, so Dr. Timo Falkenberg. Weitere Forschungen beziehen sich auf Tiere. „Auch wilde Tiere, zum Beispiel Füchse, halten sich immer öfter in städtischen Zentren auf und tragen mitunter für den Menschen gefährliche Zecken in den urbanen Raum. Wir analysieren das Vorkommen der Zecken und untersuchen sie auf die Bakterieninfektion Borreliose“, ergänzt Falkenberg. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Handlungsempfehlungen zur Risikoreduzierung und Steigerung der positiven Auswirkungen von städtischen Grünflächen zu erarbeiten und diese an die Entscheidungsträger zu kommunizieren.
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren