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BGL-Auswertung

Azubi-Zahlen im GaLaBau steigen um 2,5 Prozent

Der Beruf LandschaftsgärtnerIn erfreut sich weiter wachsender Beliebtheit. Das zeigt die aktuelle Jahresauswertung des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) und des Ausbildungsförderwerkes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (AuGaLa).

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BGL-Vizepräsident Paul Saum, der auch dem BGL-Bildungsausschuss vorsitzt: „Die steigenden Azubi-Zahlen im GaLaBau sind das Ergebnis einer langfristigen, guten Zusammenarbeit der Nachwuchswerbung in den GaLaBau-Landesverbänden mit dem AuGaLa sowie den Sozialpartnern BGL und IG BAU und den engagierten GaLaBau-Unternehmerinnen und Unternehmern.“
BGL-Vizepräsident Paul Saum, der auch dem BGL-Bildungsausschuss vorsitzt: „Die steigenden Azubi-Zahlen im GaLaBau sind das Ergebnis einer langfristigen, guten Zusammenarbeit der Nachwuchswerbung in den GaLaBau-Landesverbänden mit dem AuGaLa sowie den Sozialpartnern BGL und IG BAU und den engagierten GaLaBau-Unternehmerinnen und Unternehmern.“Rottenkolber/BGL
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Bis Ende 2022 starteten 3.197 Auszubildende in den umlagepflichtigen GaLaBau-Betrieben eine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin oder zum Landschaftsgärtner (2,3 % mehr als 2021). Auch die Azubi-Gesamtzahl in allen drei Ausbildungsjahren legte weiter zu: Im Vergleich zum Vorjahr lernten 2,5 % mehr junge Menschen bundesweit den Beruf – das waren 7.826 Azubis. Davon waren durchschnittlich 86 % männlich und 14 % weiblich.

Ausbildung im GaLaBau: Erfolg und Verpflichtung

„Drei Jahre Covid-Pandemie, ein Jahr Ukrainekrieg, Flut- und Erdbebenkatastrophen, und in der Folge Materialengpässe, Preissteigerungen, Inflation und die Sorge vor einer Rezession: Gerade in gesellschaftlichen Krisenzeiten sind wir als gesunde, wachsende Branche verpflichtet, einen Beitrag zu leisten“, so BGL-Vizepräsident Paul Saum, der auch Vorsitzender des Bildungsausschusses ist. „Dazu gehört, jungen Menschen – auch Geflüchteten – berufliche Perspektiven zu geben, sie aus- und fortzubilden, faire Arbeitsbedingungen und zeitgemäße Arbeitszeitmodelle zu schaffen und die Menschen angemessen zu bezahlen. Denn in Zeiten des Fachkräftemangels bewerben sich längst die Unternehmen um Arbeitskräfte, nicht mehr umgekehrt. Nur wer in gutes Personal sowie dessen Aus- und Fortbildung investiert, sichert dauerhaft seine unternehmerische Zukunft.“

„Wer in gutes Personal investiert, sichert seine unternehmerische Zukunft“

Die steigenden Azubi-Zahlen im GaLaBau seien das Ergebnis einer langfristigen, guten Zusammenarbeit der Nachwuchswerbung in den GaLaBau-Landesverbänden mit dem AuGaLa sowie den Sozialpartnern BGL und IG BAU und den engagierten GaLaBau-UnternehmerInnen, so Saum. Das AuGaLa und der BGL stärken die Position des GaLaBau im Wettbewerb um Azubis, Fach- und Arbeitskräfte: mit einem Mix aus Social Media, einem eigenen Azubi-Blog, in dem „echte“ Auszubildende aus ihrem beruflichen Alltag berichten, mit Öffentlichkeitsarbeit und Azubi-Werbung der Betriebe vor Ort für den Beruf LandschaftsgärtnerIn. Seit Dezember 2022 geben „diedreivomgalabau“ auf TikTok und Instagram humorvoll und jugendgerecht echte Einblicke in ihren Ausbildungsberuf.

Links

Mehr Informationsangebote zum Ausbildungsberuf LandschaftsgärtnerIn gibt es auf landschaftsgaertner.com und allesgruen.com. Die Stellenbörse der GaLaBau-Mitgliedsbetriebe ist unter www.galabau-karriere.de zu finden.

2022 „knackte“ der Gesamtumsatz der grünen Branche erstmals die 10 Mrd. € (10,04 im Vergleich zu 9,68 Mrd. € im Vorjahr) – ein Umsatzplus von 3,73 %. Zu Ergebnissen und Grafiken der aktuellen BGL-Frühjahrsstatistik geht es hier: www.galabau.de/galabau_statistik

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