Landschaftsgärtner haben Chance versäumt
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Die Architekten haben ein stimmiges Konzept umgesetzt, das in vielerlei Hinsicht beeindruckt. Die internationalen Aussteller nahmen sich in ihren Beiträgen der Trinkwassergewinnung, Wasseraufbereitung, Abwasserreinigung, Regenwassernutzung, Energiegewinnung mit Wasserkraft, des Wasserverbrauchs und des Wasser- und Hochwasserschutzes an. Besonders interessant fanden die Besucher Angaben darüber, wie viel Wasser die Herstellung von Produkten verbraucht, zum Beispiel 75l Wasser für 1 l Bier. Der deutsche Pavillon zeigt mit einer unterirdischen Landschaft die Funktionen des Wassers im Boden. Außerdem wird die Leistungsfähigkeit innovativer Technik für die Wasseraufbereitung für verschiedene Zwecke dargestellt.
Die Bedeutung landschaftsgärtnerischer Leistungen bezüglich der Wasserrückhaltung, der Versickerung, der Wassereinsparung durch standortgerechte Pflanzungen und mehr wird nicht gewürdigt. Auch das Messegelände lässt Grün vermissen. Somit haben die Landschaftsgärtner der Welt eine riesige Möglichkeit verpasst, auf ihre Leistungen aufmerksam zu machen.
Text und Bilder: Dr. Walter Kolb, Güntersleben
(c) DEGA online
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