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Landschaftsgärtner-Cups Berlin und Brandenburg

Jan Kloster und Florian Wynen von Flöter & Uszkureit siegen im Wettbewerb

28 Auszubildende aus 16 Firmen bauten beim Landschaftsgärtner-Cups Berlin und Brandenburg am 03. Juni 2023 an der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik Großbeeren einen naturnahen Gartenausschnitt. Neben dem ersten Platz, der an die Auszubildenden von Flöter & Uszkureit Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau aus Berlin ging, erkämpfte sich das Team Lina Montag und Hendrik Pauli von der PGG Potsdamer Gartengestaltung aus Werder/Havel den zweiten Platz. Dritte wurden Linus Müller von Jens-Peter Fischer Gärtnerleben Garten- und Landschaftsbau aus Berlin und Jan Hausburg von der Kracht GaLaBau aus Rietz-Neuendorf.

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Florian Wynen (links) und Jan Kloster freuen sich über den Sieg
Florian Wynen (links) und Jan Kloster freuen sich über den SiegThomas Uhlemann
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Die Idee zu der neun Quadratmeter großen Bauaufgabe stammte von der Meisterschülerin Karin Raptis. So waren verschiedenste Materialien fachgerecht zu verbauen - ein eingesenkter Pflasterkreis aus Kleinsteinpflaster, Granitpalisaden und eine Trockenmauer aus Sandstein. Passend dazu pflanzten die angehenden LandschaftsgärtnerInnen Sträucher, Gräser und Stauden. Auch ein Weg aus verschiedenen Platten wurde angelegt. Die Materialien dafür waren im Sinne der Nachhaltigkeit wieder verwendet wurden. In die Zwischenräume kamen noch entsprechende Polsterpflanzen.

Am Ende gratulierte Anja Boudon, Staatssekretärin im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Brandenburg dem Siegerteam und freute sich über so viel Begeisterung und Kreativität. „Der Landschaftsgärtner-Cup zeigt jedes Jahr aufs Neue, wieviel Talent und Engagement in den angehenden Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner steckt. Er zeugt auch von der Vielfältigkeit dieses Berufszweiges, der in den letzten Jahren kontinuierlich steigende Ausbildungszahlen in Berlin und Brandenburg verzeichnen konnte. Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner schaffen grüne Oasen inmitten von Städten und Gemeinden. Sie verwandeln öffentliche Plätze, Gärten und Parkanlagen in Orte zum Genießen und Entspannen und leisten zugleich einen Beitrag zum Umweltschutz. Grüne Räume und Landschaften, die ressourcenschonend angelegt sind, sorgen nicht nur für mehr Lebensqualität, sondern fördern auch die Biodiversität und tragen zu wertvollen Ökosystemen sowie einer Verbesserung von Luftqualität und -kühlung bei.“

Matthias Lösch, Vorsitzender des FGL, bedankte sich bei den JurorInnen, TeilnehmerInnen und Unterstützern und lobte alle Azubis für Ihren großartigen Einsatz. Agrarstaatssekretärin Anja Boudon ergänzte dazu: „Moderner Garten- und Landschaftsbau fordert neben der Begeisterung für die Natur vielfältige Begabungen und Fertigkeiten. Für die Arbeit mit verschiedensten Materialien und Pflanzen braucht es neben einem soliden Fachwissen und Kreativität auch handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sowie Teamfähigkeit. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Wettbewerbs haben eindrucksvoll gezeigt, dass sie über diese Fähigkeiten verfügen. All das ist ohne eine gute Ausbildung nicht möglich. Insofern gilt auch den Ausbildern und Ausbilderinnen sowie Lehrkräften, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begleitet und unterstützt haben, Anerkennung für ihr Engagement.“

Aufgrund der Altersbeschränkung bei den WorldSkills wird das zweitplatzierte Team Lina Montag und Hendrik Pauli am bundesweiten Berufswettbewerb im September auf der Bundesgartenschau in Mannheim für Berlin und Brandenburg antreten.

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