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BGL-Herbstumfrage 2023

Geschäftslage trotz großer globaler Krisen besser als erwartet

Zwar sind die Auftragsvorläufe nicht mehr so komfortabel wie in den vergangenen Jahren und damit auch die Erträge leicht zurückgegangen; dennoch kann von einem Konjunktureinbruch in der grünen Branche 2023 nicht die Rede sein.
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Gleichzeitig zeigen die Erwartungen für die Zukunft sogar vorsichtige Zuversicht. Das ist zusammengefasst das Ergebnis der Herbstumfrage des BGL, an der sich 429 der 4.200 Mitgliedsbetriebe beteiligt hatten. Damit stieg die Beteiligung auf 15 % (im Vorjahr waren es 537 Betriebe/13 %). Hier ein paar Auszüge:

  • Ihre gegenwärtige Geschäftslage schätzen immer noch 64,6 % (2022*: 70,6 %) als „gut” ein. Nur 4,3 % (2,4 %) nannten die Lage „schlecht“. Allerdings rechnen nur 4,6 % (1,5 %) mit einer Verbesserung der Lage in den nächsten sechs Monaten. Dafür erwarten auch nur noch 29 % (39,3 %) eine Verschlechterung.
  • Die Auftragslage im Vergleich zum Vorjahr bewerten noch insgesamt 66,6 % (74,1 %) als „gleich“ oder sogar „besser“. 33,4 % bewerteten sie „schlechter“ (25,9 %).
  • Allerdings ist die Ertragsund Gewinnsituation eingetrübt. Im Vergleich zur Herbstumfrage 2022 bewerteten 9,7 % die Situation als „unbefriedigend“ (12,5 %), 43,2 % als „verbesserungsfähig“ (42,3 %) und 47,1 % sagten „entspricht den Erwartungen“ (45,2 %). Auch die Zahlungsziele werden in der Mehrzahl der Fälle eingehalten (91,1 %, 2022: 95 %). Die Mitarbeiterzahl blieb konstant bei durchschnittlich 21/ Betrieb (20).
  • Die Zukunftsaussichten für die nächsten sechs Monate und ihre betriebliche Situation schätzen die Befragten ähnlich gut wie im Vorjahr ein: Hier vergaben insgesamt 93,1 % der Befragten die Schulnoten 1 bis 3 („sehr gut“ bis „befriedigend“, 2022: 94,4 %). Bei den nächsten fünf Jahren sind es 87,5 % mit einer Note zwischen 1 und 3 (Vorjahr: 84,1 %). In der Langfristperspektive sind sie optimistischer als 2022. Dort vergeben jetzt 77,2 % der Befragten die Schulnoten 1 bis 3 (im Vorjahr: 71 %).
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