Die meisten Beteiligten an einem Tisch
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„Als Einstieg in die einzelnen Themengebiete gab es zunächst kurze Wissensimpulse, bevor es in die Arbeitsgruppen ging“, sagte Jutta Lindner-Roth, VGL-Referentin für Nachwuchswerbung. Auch erste Ergebnisse aus dem Maßnahmenkatalog des ersten Bildungsforums wurden präsentiert. Die Abbrecherquote senken – das war schon 2021 allen Beteiligten ein wichtiges Anliegen. „Es wurde eine Prozesskette aufgebaut, die dabei helfen soll, Probleme zu erkennen und Hilfestellung zu geben, sodass Auszubildende ihre Ausbildung zu Ende bringen.“ Neben dem Fachkräftemangel war der Mangel an Lehrkräften Thema.
Hier ist es erforderlich, mehr Schulabgänger für ein entsprechendes Studium zu begeistern. Kontrovers diskutiert wurde das Positionspapier „Grüner Campus“ NRW. Es beinhaltet den Gedanken eines zusätzlichen Zukunfts-, Bildungs- und Wissensstandortes zentral in NRW. Dieser Punkt wird von Vertretern der Hochschulen eher kritisch gesehen. 2025 wird man sich erneut zwei Tage lang treffen. „Veränderungen im Bereich der Bildung sind nichts, was schnell geht“, stellte Jutta Lindner-Roth fest. Alle Teilnehmer seien sehr interessiert daran, über den Tellerrand hinauszuschauen, sich auch in Zukunft intensiv auszutauschen und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln.
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