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Politiker im GaLaBau

Schnupperpraktika absolviert

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Malochten werbewirksam für die Kamera: Grünen-Politikerin Kerstin Andreae (MdB) und CDU-Mann Wolfgang Bosbach, der im GaLaBau-Outfit bei Lorenz für viel Wind sorgte
Malochten werbewirksam für die Kamera: Grünen-Politikerin Kerstin Andreae (MdB) und CDU-Mann Wolfgang Bosbach, der im GaLaBau-Outfit bei Lorenz für viel Wind sorgteVGL BW, NRW
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Um sich als Frau oder Mann der Tat zu präsentieren, begeben sich Volksvertreter gerne zu publikumswirksamen Einsätzen in ihren Wahlkreis. So half der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Fraktion Wolfgang Bosbach in Bergisch Gladbach dabei, das Gelände der Feuerwache von Unkraut zu befreien und Hecken zu schneiden. Als Praktikant zwischen 17 Mitarbeitern der Firma Lorenz, die an diesem Samstag ehrenamtlich arbeiteten, lernte er den Umgang mit Heckenschere, Laubbläser und Radlader. Dabei erkannte er den Unterschied zur Politik mit den Worten an: „Hier sieht man abends ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.“ Ob seine Freude am Umgang mit dem Laubbläser mit seinem politischen Umfeld zu tun hat, bleibt ungeklärt.

Auch die Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae (Grüne)machte sich ein Bild vom Arbeitsalltag im GaLaBau bei der Firma Hertweck in Breisbach. Den Vorwurf von Ralf Hertweck, Firmeninhaber und Mitglied im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg, politische Entscheidungen würden manchmal ohne Praxisbezug getroffen, begegnete Andreae mit tatkräftiger Unterstützung auf der Baustelle. Nach so viel gemeinsamer Arbeit sind sich die Gesprächspartner einig: „Der Garten- und Landschaftsbau ist und bleibt eine Branche mit Zukunft, Bauen mit Grün wird an Bedeutung gewinnen.“

Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie der CDU in Nordrhein-Westfahlen (NRW), besuchte die Landesgartenschau in Rietberg und überzeugte sich davon, dass Landesgartenschauen wichtige Auswirkungen auf die ganze Region haben. Manfred Lorenz, Präsident des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW, erklärte: „Jede Stadt mit Landesgartenschau ist danach dauerhaft verändert – und dies nicht nur infrastrukturell, sondern oft auch bürgerschaftlich.“ Die Ministerin, der Stadtgrün „ganz wichtig“ ist, begrüßt die Überlegung des GaLaBaus NRW, zwischen den regulären, großen Landesgartenschauen kleinere Gartenschauen zu etablieren – wenn damit mehr Grün in die Innenstädte gebracht werde.uf

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