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Artenschutz

DGG ruft zum „mähfreien Mai“ auf

Seit fünf Jahren führt die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft (DGG) zusammen mit den Gartenakademien die Kampagne „Mähfreier Mai“ (No mow May) durch. Viele Naturschutzverbände haben sich angeschlossen. Ziel ist es, auf die Bedeutung blütenreicher Flächen hinzuweisen und frühes Mähen zu reduzieren. Der GaLaBau kann mit gutem Beispiel vorangehen.

von DGG/Red erschienen am 14.04.2025
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Blumenwiese mit Hieracium aurantiacum
Blumenwiese mit Hieracium aurantiacum © Tjards Wendebourg, Redaktion DEGA GALABAU

Der „No mow May“ stammt ursprünglich aus England und wurde als gemeinschaftliches Projekt der DGG und der Gartenakademie Rheinland-Pfalz für Deutschland entwickelt. Damit soll bundesweit aus „englischem Rasen“ möglichst viel Blühwiese entsteht. Schon eine Mähtechnik, bei der bestimmte Bereiche ausgespart werden oder längere Abstände zwischen den Mähintervallen könnten einen wichtigen ökologischen Beitrag leisten, meint die DGG. Typische Blumenrasenpflanzen, wie Bellis, Hieracium und Veronica blühen auch zwischen den Mähterminen.

Seit dem ersten Aufruf 2021 hat die Idee große Kreise gezogen. Es wurde in verschiedenen Zeitungen, im Radio und Fernsehen darüber berichtet – sogar als Frage bei „Wer wird Millionär?“. Viele Privatpersonen, Garten-, Naturschutz- und Imkerverbände haben es ausprobiert und sich online und offline dazu ausgetauscht, vernetzt und ermutigt.

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