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Landschaftsgärtner-Cup Nord 2025

Der Titel geht nach Schleswig-Holstein

Jetzt hat auch der Norden seine Sieger ermittelt: Im Wettkampf der drei Bundesländer Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein siegten im Rostocker Stadthafen Ella Mainhardt (Meykopff Garten- und Landschaftsbau) aus Lübeck und Phil Schneider (Hans Hermann Meins Garten- und Landschaftsbau) aus Ahrensburg.

von Antja Kottich/Red erschienen am 25.06.2025
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20 Nachwuchstalente des norddeutschen Garten- und Landschaftsbaus gärtnerten, hämmerten, maßen und manövrierten beim Berufswettkampf „Landschaftsgärtner-Cup Nord“ um die Wette.
20 Nachwuchstalente des norddeutschen Garten- und Landschaftsbaus gärtnerten, hämmerten, maßen und manövrierten beim Berufswettkampf „Landschaftsgärtner-Cup Nord“ um die Wette. © FGL M.-V./Lara Zülsdorf

Am 20. und 21. Juni bot sich den Besuchern des Rostocker Stadthafens ein ungewohntes Bild: 20 Nachwuchstalente des norddeutschen Garten- und Landschaftsbaus gärtnerten, hämmerten, maßen und manövrierten um die Wette. Beim Berufswettkampf „Landschaftsgärtner-Cup Nord“ ließen die drei Bundesländer ihre talentiertesten Auszubildenden in zehn Zweierteams gegeneinander antreten – und kürten so ihre Landesmeister. Neben den Schleswig-Holsteinern Ella Mainhardt und Phil Schneider, die sich als Team den 1. Platz in der länderübergreifenden Gesamtwertung sicherten, holten Tom-Vicent Beyer und Henri Schneider, beide Auszubildende im Fachbetrieb Norbert Farwick in Appel, den Landesmeister-Titel für Hamburg sowie Florian Kreft (Breuer Garten- & Landschaftsbau in Schwerin) und Leander Krüger (GaLaBau Andreas Zastrow in Biendorf) für Mecklenburg-Vorpommern.

Das Ziel der vier schleswig-holsteinischen, zwei Hamburger und vier mecklenburgischen Zweierteams war klar: Sie alle wollten beim Landschaftsgärtner-Cup Nord die höchste Gesamtpunktzahl ihres Bundeslandes erreichen, den Landesmeister-Titel nach Hause tragen und sich für den Bundesentscheid am 9. und 10. September in Berlin qualifizieren. Hier nämlich gärtnern die Landesmeister:innen aller Bundesländer um den Titel „Deutsche Meister 2025“. Am 20. und 21. Juni mussten die angehenden Expertinnen und Experten für Grün aber zunächst ihre Kräfte und vor allem ihr Können in Rostock messen. Ob Vermessung, Pflanzenkunde oder der Umgang mit technischen Geräten – es galt, den Konkurrentinnen und Konkurrenten an vier Praxisstationen zu zeigen, was echte GaLaBau-Power bedeutet! Der Landschaftsgärtner-Cup Nord ist jedes Jahr ein Höhepunkt auf der Agenda der grünen Zunft im Norden. Er findet im Wechsel in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern statt – stets an öffentlichen, gut besuchten Orten unter den Blicken zahlreicher Zuschauender.

Die Bauaufgabe: Ein Paradies für Kinder

Größte Herausforderung und Herzstück des Berufswettkampfes war auch in diesem Jahr die Bauaufgabe: Innerhalb von zehn Stunden, verteilt auf beide Tage, mussten alle zehn Teams einen identischen 16 Quadratmeter kleinen Garten nach Plan bauen. Das Motto 2025: einen Garten für Kinder gestalten, einen Ort voller Abenteuer, Entdeckungen und lebendiger Vielfalt, an dem nicht nur Grün wächst, sondern auch Neugier, Mut und Gemeinschaft. „Es galt, auf kleinstem Raum mit Naschobst und -gemüse, duftenden Kräutern, kindgerechten Hochbeeten und einem Weiden-Tipi eine grüne Oase zu schaffen, die zum Entdecken und Erleben einlädt“, erläutert Adonis Andresen, Referent für Nachwuchswerbung beim Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein (FGL S.-H).

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