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Europäisches Gartennetzwerk

Europäischer Gartenpreis 2025 verliehen

Das Europäische Gartennetzwerk – Stiftung Schloss Dyck hat Ende Juni den Europäischen Gartenpreis 2025 in verschiedenen Kategorien verliehen. Es sind Anlagen in Frankreich, Polen, Dänemark, Schweden (2) und Großbritannien (4).

von EGHN/Redaktion Quelle Stiftung Schloss Dyck erschienen am 30.06.2025
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Opera Park Kopenhagen
Opera Park Kopenhagen © Cobe

Seit dem Jahr 2010 haben rund 140 Preisträger aus 23 Ländern Auszeichnungen durch den Europäischen Gartenpreis erhalten. Die meisten von ihnen wurden für herausragende Leistungen in der Pflege und Entwicklung historischer Gärten, der zeitgenössischen Gartengestaltung oder für beispielgebende Maßnahmen zur Klimaanpassung ausgezeichnet. In diesem Jahr wurden neun Preisträger aus fünf Ländern von der internationalen Jury ausgewählt. Es sind Anlagen in Frankreich, Polen, Dänemark, Schweden (2) und Großbritannien (4). Alle Preisträger finden Sie auf der Homepage des Europäischen Gartennetzwerks. Eine zweisprachige Publikation können Sie hier herunterladen.

Am Nachmittag des 27. Juni eröffneten Simeon Graf Wolff Metternich, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Schloss Dyck, sowie Jens Spanjer, Vorstand der Stiftung, die diesjährige Preisverleihung in Schloss Dyck. Die Laudationen auf die Gewinner des ersten Preises in der jeweiligen Kategorie hielten:

  • Philipp Sattler, Geschäftsführer der Stiftung Die Grüne Stadt, für Warsaw Uprising Mount Park
  • Ed Bennis, Mitglied der Jury, für Promenades de Reims
  • Lieneke van Campen, Geschäftsführerin Karres + Brands, für Opera Park Kopenhagen.

Dank einer Förderung aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ für ihr Projekt zur Realisierung und Förderung eines klimaneutralen Schlosses und Parks konnte die Stiftung Schloss Dyck drei Gewinner in der Kategorie „Klimaanpassungsmaßnahmen in Parks und Gärten“ auszeichnen. Die Projekte zeigen, dass die Anpassung an den Klimawandel auf vielfältige Weise möglich ist, und dabei sehr unterschiedlichen Ausgangspunkten, Standorten, Konzepten und Zielsetzungen gerecht werden kann. Die dringend notwendigen Maßnahmen können nicht nur historische und kulturelle Werte sichern, sondern auch neue urbane Qualitäten, attraktive Landschaften und ökologische Vorteile schaffen.

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