GaLaFair soll Risiken minimieren
Eine Gruppe von GaLaBau-Unternehmerinnen und Unternehmern hat sich Anfang Oktober im niedersächsischen Damme getroffen, um die Gründung von GaLaFair zu diskutieren. Die Genossenschaft soll das Konkursrisiko der einzelnen Mitglieder reduzieren, in dem sie als Solidargemeinschaft Ausfälle übernimmt.
von Red erschienen am 09.10.2025
30 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem GaLaBau fanden sich auf Einladung von Benedikt Schradi und Daniel Steuder Anfang August bei der Gartenbaumschule Enneking in Damme ein, um die Möglichkeit einer Genossenschaftsgründung auszuloten. Mit zahlreichen Reels hatten die beiden Unternehmer für Ihre Herzensangelegenheit geworben und waren dafür auch imagemäßig ins Risiko gegangen. Ausschlag hatte ein Fall gegeben, bei dem ein Handwerker der Willkür eines Kunden ausgesetzt war und durch den drohenden Zahlungsausfall und Schaden eine Pleite befürchten musste. Der Fall ist derzeit anhängig und noch nicht entschieden. Trotzdem diente er den beiden Initiatoren als mahnendes Beispiel.
Die 2-tägige Veranstaltung mit Fachvorträgen und Baumschulbesichtigung brachte zwar noch nicht die gewüschte Grundlage für eine Gründung. Jedoch gab es reges Feedback und viel Input, um das Anliegen zu konkretisieren. Auch wurdem die Ziele der Genossenschatt schärfer umrissen. Sie soll sich auf das Kernanliegen konzentrieren und keine Konkurrenz zu anderen Organisationen darstellen.
Schradi und Steuder sammelten die Rückmeldungen ein und wollen in Kürze eine Plattform einrichten, um weitere Informationen geben zu können und Resonanz zu erhalten. Auch eine Folgeveranstaltung ist geplant.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.