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Preisabsprachen

Preisabsprache: Millionenstrafe für Südsalz/SWS

Das Bundeskartellamt hat wegen Preisabsprachen eine Millionenstrafe gegen die von der öffentlichen Hand betriebene Südsalz verhängt.
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Die Tochter der Südwestdeutschen Salzwerke (SWS) muss 15,6 Mio. € zahlen, da sie mit zwei Unternehmen der Hamburger Biesterfeld-Gruppe und der Münchener Wacker Chemie den Preis für Auftausalz im Süden Bayerns und in Baden-Württemberg bis 2007 neun Jahre lang abgestimmt hat, teilte die Behörde am 12. November mit.

Die Strafe treibt die SWS im laufenden Jahr in die roten Zahlen. Der Fehlbetrag werde 2008 voraussichtlich 10 Mio. € betragen, teilte das Unternehmen mit, das zu mehr als 90 % dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Heilbronn gehört. Schon im Oktober hatte Dr. Ulrich Kowalski, SWS-Vorstandschef, wegen der Kartellaffäre seinen Posten geräumt.

Die anderen beteiligten Firmen kommen im Gegensatz zu Südsalz ungeschoren davon, da sie die Absprachen eingeräumt hatten. Reuters

 

(c) DEGA online



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