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Gärtner von Eden

Gärtner von Eden: Inneres Wachstum im Fokus

Mitte Oktober trafen sich die „Gärtner von Eden“ aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zu einer dreitägigen Tagung im norddeutschen Westerstede. Die deutschen Edengärtner konzentrieren sich in Zukunft auf ihr inneres Wachstum. Ihre Kollegen in Österreich und der Schweiz hingegen wollen weitere Betriebe mit Potenzial anziehen.



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70 Unternehmen im deutschsprachigen Raum arbeiten partnerschaftlich in der Genossenschaft „Gärtner von Eden“ zusammen, davon kommen vier Betriebe aus Österreich und 10 aus der Schweiz. Während ihrer 2-tägigen Herbsttagung in Westerstede nutzten sie die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und loteten Marktpotenziale aus, beschlossen weitere Markenpartnerschaften und verständigten sich auf Wege und Maßnahmen zu qualitativem Wachstum nach innen. Auch wenn darauf derzeit die Priorität liegt, möchte der Vorstand weiterhin jene Betriebe ansprechen, die noch im Mittelfeld spielen, aber Premium-Potenzial haben.

Die Wissensvernetzung und Synergiegewinnung soll zukünftig eine größere Rolle spielen. Hier geht es den Partnerbetrieben um Schaffung nachhaltiger Standards und Nutzen zeitgemäßer Instrumente wie Know-how-Pools und Firmen-Wikis im Intranet. Zur qualitativen Weiterentwicklung der Mitgliedsbetriebe sollen Erfa-Gruppen beitragen. Es ist vorgesehen, dass sich die Betriebe gegenseitig besuchen, um gemeinsam Organisationsabläufe zu analysieren, Erfahrungen und Know-how auszutauschen. In einem weiteren Schritt ist geplant, die Kontenpläne aller Mitglieder zu vereinheitlichen, um einen Kennzahlenvergleich zu ermöglichen.

Erstmals konnte die Genossenschaft Überschüsse an ihre Mitglieder ausschütten. Zur nächsten Tagung laden die Schweizer Mitgliedsunternehmen in die Alpenrepublik. Sie werden, wie die Österreicher, weitere Betriebe an die Marke binden, um vor Ort konsequent Markt zu machen. GvE

 

(c) DEGA online



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