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GaLaBau-Tarifvertrag

Tariferhöhung: Mehr Geld für Landschaftsgärtner

Seit dem 1. November 2008 erhalten die Landschafts­gärtner im Osten und Westen mehr Geld, meldet der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen (FGL).

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Nach Angaben von FGL Geschäftsführer Guntram Löffler werden die Löhne im Tarifgebiet Ost zum Beispiel um 2,6 % steigen. „Der ausgebildete Landschaftsgärtner im Osten der Bundesrepublik erhält dann einen Bruttostundenlohn von 11,61 €“, so Löffler. „Die Lohnerhöhung wurde zwischen dem Bundesverband GaLaBau und der IG Bau vereinbart und hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2009.“

Die Stundenlöhne für gewerbliche Arbeitnehmer im GaLaBau liegen je nach Qualifikation ab November 2008 zwischen 15,10 € und 7,82 € je Stunde in den neuen Bundesländern. Im Westen liegen die Stundenlöhne zwischen 16,16 € und 8,32 € je Stunde. Dort steigen die Löhne um 1,5 % auf 12,42 € für einen ausgebildeten Landschaftsgärtner.

Darüber hinaus besteht für die überwiegende Mehrzahl der Arbeitnehmer im GaLaBau die Möglichkeit, eine Jahresarbeitszeit mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren. „Diese Jahresarbeitszeitenregelung dient insbesondere dazu, die früher durchaus übliche ‚Winterentlassung‘ der Arbeitnehmer zu verhindern,“ erklärt Löffler. „Das im Sommer aufgebaute Stundenpolster kann so während der Schlechtwetterzeit von Dezember bis März abgefeiert werden. Es lohnt sich also durchaus für den Mitarbeiter im GaLaBau, von der Jahresarbeitszeitregelung Gebrauch zu machen, zumal das Abfeiern des Stundenkontos aus Witterungsgründen zusätzlich mit 2,50 € pro Stunde Zuschuss-Wintergeld honoriert wird. Das sind bei durchschnittlich 100 Ausfallstunden durch Schlechtwetter immerhin ein Betrag von 250 €.“ FGL

 

(c) DEGA online



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