GaLaBau Hessen-Thüringen: Vier Regionalverbände geplant
Die Landschaftsgärtner in Hessen und Thüringen wollen in den nächsten Jahren auf eine stärkere Regionalisierung setzen und damit die Mitglieder vor Ort stärker einbinden.
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„Damit wird ein wichtiger Schritt getan, die einzelnen Mitglieder stärker in die Arbeit des Verbands einzubinden“, sagt Eiko Leitsch, Präsident des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen (FGL). „Der FGL kann sich so stärker mit den Mitgliedern und deren Wünschen vor Ort auseinandersetzen. Es geht um Effizienz, um Aktivität und um die Selbstdarstellung der einzelnen Betriebe.“ Nebeneffekte dieser Dezentralisierung seien Netzwerkbildung, engere Kontakte zu Auftraggebern und Vertretern von Kommunen und Politik, stärkere Verantwortung vor Ort, kürzere Wege für die Mitgliedsbetriebe sowie schnellere Entscheidungen.
In Zukunft soll es neben den Regionen Süd- und Nordhessen auch ein Regionalverband Mittelhessen geben. In Thüringen bleibt es aufgrund der geringeren Anzahl an Mitgliedsbetrieben bei einem Verbund. Die vier Regionen werden durch einen Vorsitzenden im Fachverband vertreten.
„Insgesamt wurde der Vorschlag der Regionalisierung von den einzelnen Verbandsmitgliedern begrüßt“, so Leitsch. Auf der nächsten Mitgliederversammlung Mitte Februar 2009 in Kassel soll dann abgestimmt werden, ob die Regionalisierung umgesetzt wird. FGL
(c) DEGA online
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