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Schlecht für Händler – gut für Käufer: Baumaschinenlager sind voll

Aus den Konjunkturpaketen der Bundesregierung begrüßt die Baumaschinenbranche vor allem die bereit gestellten Mittel für öffentliche Investitionen in Infrastrukturprojekte sowie die Maßnahmen zur Beschleunigung und Vergabe von Bauleistungen und Genehmigungsverfahren.
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Gerade hier sei sichergestellt, dass Steuermittel nicht verloren gingen, da ihnen später Sachwerte gegenüber stünden. Für die Hersteller von Baumaschinen sind die Aussichten dennoch nicht rosig. Sie kämpfen bereits seit Mitte letzten Jahres mit einem schwachen Auftragseingang. Erschwerend kommt hinzu, dass die Händler auf vollen Lagern sitzen.

In der aktuell schwierigen Lage sieht Dr. Christof Kemmann, Vorsitzender des VDMA Fachverbands Bau- und Baustoffmaschinen, kein strukturelles Problem seiner Branche. Die Unternehmen haben in sechs aufeinanderfolgenden Wachstumsjahren ihren Umsatz mehr als verdoppelt. Er betonte, dass selbst ein Umsatzrückgang im unteren zweistelligen Bereich von den Unternehmen verkraftet werden kann.

Da die Bauwirtschaft in Konjunkturzyklen eine Frühstarter-Branche ist, werde mit ihr auch die Bau- und Baustoffmaschinenindustrie als erste profitieren. Aus diesem Grund eigne sich die Bauwirtschaft besonders gut als Instrument der aktiven Konjunkturpolitik, so Kemmann. VDMA/Red
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