Harter Winter dezimiert Schädlingsvorkommen
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Viel kann der harte Winter den Schädlingen nicht anhaben, sie sind gut an die Kälte angepasst. Dennoch seien gegenüber sehr milden Wintern wie im vergangenen Jahr Unterschiede zu erwarten, meldet die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil (ACW). Beispielsweise sei in diesem Frühling nicht mit so vielen Blattläusen zu rechnen wie 2008. Schädlinge schützen sich unter anderem mit einem Frostschutzmittel im Blut vor dem Gefrieren. Zudem verharren die meisten Insekten im Winter in einer Entwicklungsruhe. Der Stoffwechsel der Tiere sei stark reduziert und komme fast zum Erliegen. Selbst Temperaturen unter minus 10°C sollen heimischen Arten nicht viel ausmachen.
Darüber hinaus suchen viele Insekten im Winter Verstecke, die sie gegen die Kälte schützen, oder sie überwintern im Boden. Sie sind auch darauf eingestellt, dass einige den Winter nicht überleben. Im Frühjahr werden jeweils sehr viele Nachkommen produziert. Wie viele Schädlinge es dieses Jahr geben wird, entscheide also vor allem auch das Wetter im Frühling.acw
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