Amokfahrt mit dem Traktor
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Im beschaulichen Erzgebirge jagten Hubschrauber, Panzer und ein Spezialeinsatzkommando (SEK) einen ausgerasteten Landschaftsgärtner. Der pflügte sieben Stunden lang mit einem geklauten Traktor durch die Prärie. Der 28-jährige Martin R. hatte mitten in der Nacht die Beherrschung verloren – er leidet an einer psychischen Erkrankung – und muss sich gegen drei Uhr in den Traktor auf dem Nachbargrundstück gesetzt haben. Mit mehreren Pils im Gepäck tuckerte er los. Auf der Irrfahrt durch Wälder, über Wiesen und Felder, streifte er Fahrzeuge, rammte Streifenwagen und verletzte einen Polizisten. Das örtliche Polizeirevier forderte Verstärkung der Bereitschaftspolizei und sogar vom SEK aus Chemnitz an – insgesamt 84 Mann! Aus Leipzig kamen zwei Räumpanzer mit Schiebeschilden zu Hilfe. Doch die Fahrt ging weiter, bis Martins Bekannter sich ihm in den Weg stellte. Schließlich gab der Gärtner auf.
quelle: sz-online
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