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MTS-NAVI jetzt auch auf Raupe im Einsatz

Eine mit MTS-NAVI bestückte Raupe sparte der oberfränkischen AS-Bau Hof GmbH auf ihrer jüngsten Baustelle die aufwändige händische Absteckung und Nachprofilierung, die bei der herkömmlichen Erstellung des rund 1,6 km langen Radwegs angefallen wäre. Die Ersparnis schätzt Geschäftsführer Thomas Dick zufrieden auf rund 1,5 Mann-Monate. „Darüber hinaus konnte unser Polier die von der ursprünglichen Planung abweichenden und vom Bauherren nachträglich vorgenommenen örtlichen Anpassungen mittels Rover schnell und einfach selber aufnehmen und dem Raupenfahrer zur Verfügung stellen.“
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MTS-Supporter Bjarne Roggenstein weist den Geräteführer in die Nutzung des MTS-NAVI auf seiner Raupe ein.
MTS-Supporter Bjarne Roggenstein weist den Geräteführer in die Nutzung des MTS-NAVI auf seiner Raupe ein.MTS-NAVI
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Im weiteren Bericht über den Einsatz des MTS-PILOTen hebt Thomas Dick noch die Kompatibilität der Bausteine untereinander hervor: „Wir können das MTS-NAVI mit einem Klick aus der Raupe entfernen, um es mit dem nächsten Klick am Rover des Poliers zu befestigen und von hier aus später wieder mit einem weiteren Klick im Bagger zu platzieren. Das kommt hinsichtlich der Investitionskosten natürlich deutlich günstiger als ein fest installiertes Gerät.

Auch über den Workflow der Datenaufbereitung äußert sich Dick zufrieden: „Das Ingenieurbüro lieferte uns die Pläne als 2D-Daten. Aus dem Höhen- und Lageplan erstellten wir das DGM , das der MTS-Support dann noch minimal überarbeitete und so NAVI- und Rover-fähig machte. Die satellitengestützten Bauarbeiten verliefen dank der eingesetzten MTS-Basis durchweg störungsfrei, obwohl eine Schlucht, die der Radweg queren musste, den Empfang der Korrekturdaten erschwerte. Noch ein Pluspunkt: Die durch den Polier korrigierten Plandaten konnten wir später als digitales Aufmaß für die Abrechnung nutzen.“

Auf dem Weg zur perfekten Abwicklung der digitalen Baustelle fehlt aus Sicht des erfahrenen Bauunternehmers nun eigentlich nur noch ein Schritt: „Ideal wäre, wenn wir die Plandaten nicht erst in 2D, sondern gleich in 3D erhalten. Denn dann würden wir uns die Datenaufbereitung sparen können, mit der im Endeffekt nur ein Aufwand aber kein Nutzen verbunden ist.“

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