Automatisiertes Equipment-Tracking für Kleingeräte, Container und Co. mit Bluetooth Trackern
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Baufirmen besitzen viele Equipments und Inventar. Gerade Kleingeräte wie Rüttelplatten, Trennschleifer, Walzen oder Vibrationsstampfer und teure Anbaugeräte werden auf unterschiedlichen Baustellen benötigt. „Da gibt es unheimlich viel Bewegung. Immer wieder ist es so, dass Poliere oder Bauleiter dann auf den Baustellen stehen und nicht wissen: Wo ist die Rüttelplatte oder das Anbaugerät gerade jetzt?“, berichtet Jan Knott, Vertriebsspezialist bei OneStop Pro. Es folgt eine umfangreiche „Spurensuche“, die mit vielen Telefonaten einhergeht, dabei viel Zeit in Anspruch nimmt und oftmals erfolglos verläuft. Dann müssen Kleingeräte oder anderes Equipment immer wieder neu beschafft werden. In der Summe resultiert das in unnötigen und hohen Investitionskosten.
Software-Weiterentwicklung für noch mehr Kundennutzen Ausgelöst wird die mangelnde Übersicht in der Regel, weil die Mitarbeiter stark ausgelastet sind. Für die ausführliche manuelle Dokumentation bleibt kaum Zeit. Lösen lässt sich dieses Problem mit dem neuen automatisierten Equipment-Tracking für Kleingeräte, Container und Co. Das Feature versteht sich als Ergänzung zu der kabelgebundenen Nachrüst-Telematik, die in Baumaschinen eingebaut wird, um die Live-Standorte der Maschinen und deren Daten zu Betriebsstunden oder Kilometerständen in OneStop Pro zu verwalten. „Die kabelgebundene Nachrüst-Telematik dient als Basiseinheit für das Tracking“, erklärt Vertriebsspezialist Maximilian Auer. Die Bluetooth Tracker selbst werden an die Kleingeräte oder anderes Equipment geschraubt oder geklebt.
Die Tracker sind kleine Funksender, die äußerst robust, widerstandsfähig und dabei temperaturunempfindlich sind und mit einer Akkulaufzeit von bis zu zehn Jahren überzeugen. In OneStop Pro werden sie mit der kabelgebundenen Nachrüst-Telematik zusammengeführt. „Das Zusammenführen der Tracker an die Hardware ist im Handumdrehen passiert. Die Verknüpfung wird direkt in unserer Software mit nur ein paar Klicks erledigt“, sagt Auer. Befindet sich nun eine Maschine im Umkreis von etwa 100 Metern zu einem Kleingerät, Container oder Anbaugerät mit Tracker, so erscheint in OneStop Pro per Knopfdruck, an welchem Standort und zu welchem Zeitpunkt das Kleingerät, der Container oder das Anbaugerät zuletzt erkannt wurde.
Automatisiertes Equipment-Tracking schafft
Transparenz Mit dem Feature haben Baumaschinen, Kleinlader oder Transporter sich in der Nähe befindende Kleingeräte, Container oder Anbaugeräte also automatisch auf dem Radar. „Das besondere an unserer Lösung ist, dass die Erfassung ohne menschliches Zutun im Hintergrund abläuft. Vergleichbare Lösungen enthalten hingegen oft manuelle Schritte“, stellt Geschäftsführer Dominik Märkl heraus. Das automatisierte Equipment-Tracking mit OneStop Pro sorgt damit für eine erhebliche Arbeitserleichterung gefolgt von einer deutlichen Zeitersparnis für Baufirmen. Darüber hinaus haben Baufirmen spürbar mehr Transparenz über die Verfügbarkeit des jeweiligen Equipments.
„Mit dem neuen Feature bringen wir im Prinzip das Beste aus zwei Welten zusammen: Viele Bauunternehmen verbauen bereits kabelgebundene Nachrüst-Telematik oder Plug&Play OBD Stecker von OneStop Pro, um die Standorte und Live-Daten ihrer Maschinen zu erhalten. Der Schritt zum automatisierten Equipment-Tracking ist dann super einfach: Tracker am Kleingerät anbringen, miteinander in OneStop Pro verknüpfen – fertig“, fügt Jan Knott hinzu. Eine reibungslose Anbindung wird sichergestellt, weil OneStop Pro die Rolle des Software- und Hardwareanbieters in sich vereint, getreu dem Motto: „Alles aus einer Hand.“
Kostengünstige Lösung
Ein weiterer Mehrwert für Nutzer: Die Bluetooth-Ortungslösung ist eine sehr wirtschaftliche Variante, um Kleingeräte, Container und Anbaugeräte im Blick zu behalten. Bei den Bluetooth Trackern von OneStop Pro fallen keine monatlich laufenden Gebühren an. Die Investition bezieht sich also einmalig auf die Anschaffungskosten und diese befinden sich über die Jahre gerechnet im niedrigen Cent-Bereich. „Die Tracker laufen batteriebetrieben und bringen eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren mit“, so Knott.
Das neue Feature hat im Jahr 2021 bei 14 ausgewählten OneStop Pro-Kunden eine intensive Pilotphase durchlaufen. In dieser Zeit wurden letzte Anpassungen vorgenommen, um sicherzustellen, dass das automatisierte Equipment-Tracking für Kleingeräte, Container und Anbaugeräte mit OneStop Pro bis zur offiziellen Markteinführung einwandfrei funktioniert. Im Rahmen des „Construction Summit“ in Hamburg Ende März präsentierte Geschäftsführer Dominik Märkl gemeinsam mit dem Referenzkunden Robert Fahrner, Geschäftsführer der Fahrner Bauunternehmung GmbH mit Sitz in Mallersdorf-Pfaffenberg, die neue Entwicklung offiziell der Öffentlichkeit.
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