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Klimaschutz

Rinn produziert nahezu zementfreien Klimastein

Rinn Beton- und Naturstein mit Hauptsitz in Heuchelheim (Gießen) hat einen Betonstein entwickelt, der 90 % weniger Zement enthält als herkömmlich. Damit werden die CO2-Emissionen in der Herstellung des Steins um 65 % reduziert. Der sogenannte Klimastein ist zudem mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel“ gekennzeichnet und enthält 25 % Recyclinganteile. Der Klimastein selbst ist zu 100 % recyclingfähig. In Qualität, Verarbeitung und Optik gibt es keine Unterschiede zu anderen Rinn Steinen. Insgesamt drei Klimastein-Varianten bestehender Pflastersysteme bietet Rinn ab der neuen Saison 2023 an, die alle den Zusatz „KlimaPlus“ tragen.

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Der Klimastein von Rinn
Der Klimastein von RinnRinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG
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Im sogenannten Kernbeton des Steins wird komplett auf Zement als Bindemittel verzichtet und dieser durch zementfreie mineralische Bindemittel ersetzt. Lediglich der circa 1 cm starke Vorsatzbeton – die für Optik und Haptik des Steins verantwortliche „Designschicht“ – bleibt unverändert.

Die technische Prüfung und Bewertung der Produktneuheit wurden im Verlauf der Produktentwicklung von der Technischen Universität Darmstadt durch das Institut „Werkstoffe im Bauwesen“ begleitet. Die Testergebnisse haben gezeigt, dass der Klimastein identische bis bessere Eigenschaften in der Haltbarkeit und Belastbarkeit als ein konventioneller Betonstein aufweist. Der Klimastein wird auf herkömmliche Weise verlegt, geschnitten, gelagert und wiegt etwa so viel wie Steine mit Zementanteil.

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