John Deere erzielt Rekordergebnis von 688 Millionen US-$ im vierten Quartal
Der auf Deere & Company entfallende Gewinn belief sich im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2012 (31. Oktober) auf 687,6 Millionen US-$ (Vorjahr: 669,6 Millionen US-$ oder US-$ 1,75 (Vorjahr: US-$ 1,62) je Aktie. Weltweit stiegen die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge im vierten Quartal um 14 % auf 9,792 Milliarden US-$ (9,047 Milliarden US-$) bzw. im Geschäftsjahr um 13 % auf 36,157 Milliarden US-$. Dabei erreichten die Maschinenumsätze im vierten Quartal 9,047 Milliarden US-$ (7,903 Milliarden US-$) bzw. im Geschäftsjahr 33,501 Milliarden US-$ (29,466 Milliarden US-$).
- Veröffentlicht am
Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Umsatzerlöse der weltweiten Maschinensparten im vierten Quartal bzw. im Geschäftsjahr um jeweils 14 % an. Dabei wirkten sich in beiden Zeiträumen Preiserhöhungen mit 4 Prozentpunkten und ungünstige Umrechnungskurse mit 3 Prozentpunkten auf die Ergebnisse aus. In den Vereinigten Staaten und Kanada kletterten die Umsätze um 26 % im Quartal bzw. um 20 % im Geschäftsjahr. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanadas sanken sie um 2 % im Quartal, stiegen aber im Geschäftsjahr um 5 %, wobei ungünstige Umrechnungskurse in den beiden Zeiträumen die Ergebnisse mit 7 Prozentpunkten bzw. 6 Prozentpunkten beeinträchtigten.
Die Maschinensparten des Unternehmens erwirtschafteten einen Betriebsgewinn von 1,051 Milliarden US-$ (955 Millionen US-$) im vierten Quartal bzw. von 4,397 Milliarden (3,839 Milliarden US-$) im Geschäftsjahr. Die Ergebnissteigerung im vierten Quartal beruhte in erster Linie auf höheren Liefermengen und besseren Preisen. Dagegen schmälerten gestiegene Produktionskosten, höhere Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie gestiegene Aufwendungen für Forschung und Entwicklung das Resultat. Ebenso wirkten sich eine Wertberichtigung bei John Deere Water und ungünstige Umrechnungskurse auf das Ergebnis aus.
Der Ergebnisanstieg im Geschäftsjahr war in erster Linie auf bessere Preise und gestiegene Liefermengen zurückzuführen. Dagegen belasteten höhere Produktions- und Rohstoffkosten, ungünstige Umrechnungskurse, höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie gestiegene Vertriebs- und Verwaltungskosten das Resultat. Die höheren Produktionskosten waren in beiden Zeiträumen in erster Line auf den Serien-anlauf neuer Produkte, die Einhaltung von Abgas-Richtlinien bei Motoren und auf Aufwendungen für variable Vergütungen zurückzuführen.
Der Umsatz des Unternehmens wird im Geschäftsjahr 2013 voraussichtlich um 5 % ansteigen, im ersten Quartal des Geschäftsjahres um etwa 10 %. Damit dürfte der auf Deere & Company entfallende Gewinn im Geschäftsjahr 2013 etwa 3,2 Milliarden US-$ erreichen. PR
(c) DEGA GALABAU/campos online, 30. November 2012
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.