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Baustoffmarkt

Eurobaustoff-Gruppe steigert Umsatzvolumen auf 13,6 Mrd. €

Eurobaustoff verbessert auch in schwierigen Baujahren ihr Einkaufsvolumen.


 

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Es geht weiter voran. Auch im elften Jahr ihres Bestehens beweist die Eurobaustoff Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Bad Nauheim, wie gut sie in der europäischen Baufachhandelsbranche aufgestellt ist. Mit einem Plus von 2,06 % steigerte sie dank der hervorragenden Vertriebsarbeit ihrer Fachhändler in 2015 das zentral abgerechnete Einkaufsvolumen der Kooperation auf 5,6 Mrd. Euro. Der Außenumsatz in den angeschlossenen Gesellschafterhäusern erhöhte sich entsprechend auf rund 13,6 Mrd. Euro. Die europäische Kooperation mittelständisch orientierter Fachhändler für Baustoffe, Holz und Fliesen unterstrich damit ihren Führungsanspruch auf dem europäischen Markt.

„Wie 2014 hatten wir auch 2015 ein sehr wechselvolles Jahr, das nicht nur den Baufachhandel, sondern auch Bauunternehmer und Handwerker sehr unterschiedlich forderte“, resümiert Ulrich Wolf, Vorsitzender der EurobaustoffGeschäftsführung, bei der Vorstellung des Jahresergebnisses gegenüber der Presse. So begann das 1. Halbjahr 2015 wegen der Vorgaben aus 2014 negativ. Nach drei Monaten lag das Minus bei 3,82 %, zur Jahresmitte dann nur noch 0,11 % unter Vorjahr. Danach verbesserte sich die Situation in der Baubranche, die kumulierten Umsätze überschritten die Vorjahreswerte. Dass sich am Ende so ein gutes Ergebnis erzielen ließ, lag vornehmlich an den letzten beiden Monaten. Die November- und Dezember-Umsätze waren mit fast 11 % bzw. 8 % Plus außergewöhnlich.

Sehr unterschiedlich stellte sich die Situation in den vier Warenbereichen der Eurobaustoff dar. Der Großhandel litt ganzjährig unter den Diskussionen zur richtigen Wahl der Dämmstoffe, einhergehend mit entsprechenden Preiskämpfen. Folglich hatten die Produktbereiche Dach+Fassade, Putze/WDVS und Dämmstoffe mit zunächst deutlichen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Die Erholung in den Segmenten kam aber zu spät, als dass diese Bereiche bis Jahresende ihre Umsatzverluste hätten aufholen können.

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