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Übernahme

Smarte Partner für die Zukunft der digitalen Baustelle

Am 1. März 2017 erweiterte die MTS Maschinentechnik Schrode AG ihr Geschäftsfeld durch die Übernahme der MagicMaps GmbH um den Bereich GeoInformation. Das zehn Köpfe zählende Entwicklerteam aus Pliezhausen hat sich im Laufe seiner siebzehnjährigen Unternehmensgeschichte zunehmend auf die Erfassung und Verarbeitung von digitalen Karten und Plänen, Satellitennavigation sowie App-Lösungen für den B2B-Bereich spezialisiert. Über die Zusammenführung der Kernkompetenzen beider Unternehmen möchte MTSVorstand Rainer Schrode neue Produktfamilien generieren und den Weg in Richtung „Digitale Baustelle“ ausbauen. Zielvorgabe für das laufende Jahr ist eine App-basierte Lokalisierung und Überwachung von Maschinen und Zubehör sowie eine Dispositionslösung für die Verteilung und Abrechnung von Geräten und Fahrzeugen auf Baustellen.

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Ein kräftiger Händedruck von Rainer Schrode und Dr. Gerhard Lörcher besiegelt den neuen Geschäftsbereich der MTS Maschinentechnik Schrode AG.
Ein kräftiger Händedruck von Rainer Schrode und Dr. Gerhard Lörcher besiegelt den neuen Geschäftsbereich der MTS Maschinentechnik Schrode AG.MTS Maschinentechnik Schrode AG
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Besonders spannend am jüngsten Neuzugang findet Schrode das breit aufgestellte
Knowhow im Bereich digitale Pläne und App-Programmierung. „Im Zusammenspiel mit
unserem MTS-PILOTen haben wir mit dieser Basis die Möglichkeit, Produktlösungen für
Probleme anzugehen, die unseren Kunden unter den Nägeln brennen. Erste Kundengespräche bestätigen, dass Schrode richtig liegt, denn bereits die Ankündigung
der beiden ersten MTS-Apps („Smart Tracker“ und „Smart Dispo“) stieß spontan auf
großes Interesse.

„Beide Apps werden auf Android-Basis programmiert, um den Standard auf deutschen
Baustellen bedienen zu können“, erklärt Dr. Gerhard Lörcher, ehemaliger
Geschäftsführer von MagicMaps und heutiger Leiter des neuen MTS-Geschäftsbereichs.
„Sie widmen sich der Disposition, Lokalisierung und Überwachung von Material und
Maschinen und zeichnen sich außerdem durch eine Schnittstelle in Richtung ERPSysteme
und Open-Source-Anwendungen aus. Das garantiert unseren Kunden die
Möglichkeit, an die Software von anderen Herstellern anzudocken und ihre Disposition
lokal zu verwalten.“

Dr. Lörcher freut sich darauf, das MTS-Entwickler- und Beratungsteam mit seinen Leuten
zu unterstützen: „Wir wissen aus Erfahrung, dass wir gute und marktfähige Ideen haben
und wollen diese künftig mit noch mehr Schlagkraft an den Kunden bringen. Mit der
neuen MTS-Flagge bekommen wir den nötigen Rückenwind dafür. Im Gegenzug werden
wir unser über Jahre aufgebautes Knowhow in die Produktentwicklung einbringen und
den Vertrieb beratend unterstützen.

Die gemeinsame Zielrichtung ist klar: „Lösungen für die digitale Baustelle“ – mit Trend in
Richtung „Internet der Dinge“ (Internet of Things, IoT). „Denn auch die Zukunft des Baus
liegt in einer immer komplexeren Vernetzung von Daten“, sind Schrode und Lörcher sich
einig. Um zu diesem Zweck räumlich wie strategisch ideale Voraussetzungen zu
schaffen, platzierte MTS-Vorstand Schrode seinen neuen Geschäftsbereich mit einem
eigenen Stützpunkt im neuen Technologiepark zwischen Reutlingen und Tübingen, wo
Dr. Lörcher mit seinem Team künftig an den gemeinsamen Entwicklungen arbeitet.

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