Sika Control-600 SR minimiert Trockenschwinden von Beton und Estrich
- Veröffentlicht am

Damit kann Sika der Baubranche einen Schwindreduzierer zur Verfügung stellen, dessen Wirksamkeit erstmals in einer abZ nachgewiesen wurde. Sie war erforderlich, weil es in der europäischen Zusatzmittelnorm EN 934-2 keine Wirkstoffgruppe Schwindreduzierer gibt. Die abZ wurde vom DIBt erteilt.
Durch den Einsatz von Sika Control-600 SR lässt sich je nach Betonzusammensetzung das Trockenschwinden um bis zu 30 Prozent reduzieren. Beton erhält durch die Verringerung der Reißneigung zusätzlich eine stark verbesserte Wasserdichtigkeit. Dies ist vor allem bei WU-Bauwerken von Vorteil. Bei Zementfließestrichen verringert der Schwindreduzierer die Reißneigung und das Schüsseln in den Ecken; bei Industrieböden kann durch die Verringerung des Trocknungsschwindens der Fugenabstand vergrößert werden. Auch bei der Sanierung von Parkhäusern mit Transportbeton erhöht der Schwindreduzierer die Sicherheit gegenüber Rissen und Hohllagen deutlich.
Sika Control-600 SR vergrößert die Kohäsion im Porenraum des Baumaterials. Dadurch wird beim Austrocknen die Kontraktion und damit die Längenänderung wesentlich reduziert.
Sika Control-600 SR ist zugelassen als Schwindreduzierer für Beton, Stahlbeton und Spannbeton nach DIN EN 206-1 in Verbindung mit DIN 1045-2 sowie für Spritzbeton nach DIN EN 14487-1 in Verbindung mit DIN 18551.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.