Optimal für die Verlegung von Outdoorkeramik: Die gebundene Bauweise
Immer öfter führen Garten- und Landschaftsbauer auch die Verlegung von Outdoorkeramik aus. Dafür stehen ihnen unterschiedliche Verlegevarianten zur Verfügung. Allen voran steht die Wahl zwischen gebundener und ungebundener Bauweise. Klare Position dazu bezieht die PCI Augsburg GmbH: Dauerhaft sicher und optisch ansprechend sind nur im Verbund verlegte Outdoorkeramiken. Die perfekt darauf abgestimmten PCI-Systemlösungen machen es Verarbeitern und Fachhändlern einfach, die richtige Produktauswahl zu treffen.
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Keramische Platten im Außenbereich zu verlegen hat Tradition. Die Keramiken der neusten Generation (Outdoorkeramik) unterscheiden sich von bisherigen Fliesen dadurch, dass sie eine wesentlich geringere Wasseraufnahme aufweisen. Dadurch sind sie im Außenbereich beständiger. Im Gegenzug erfordern sie eine anspruchsvollere gebundene Verlegung. “Auf Stelzlager oder lose gebettet auf Splittbett verlegte Platten können sich leicht verschieben, absacken und aufkanten. Damit genügen sie langfristig nicht den optischen und funktionalen Ansprüchen der Bauherren“, erklärt Oliver Marek, Produktmanager Bautechnik bei der PCI Gruppe und fährt fort: „Garten- und Landschaftsbauern empfehlen wir deshalb die Verlegung im Verbund. Sie ist anspruchsvoller, aber in jedem Fall die sicherste und optisch ansprechendste Variante.“
Mit der Verlegung im Verbund zum dauerhaft schönen Ergebnis
Outdoorkeramiken gibt es aktuell in moderner Optik und abwechslungsreicher Maserung. Möglich machen dies neue Technologien wie Digitaldruck oder Glasurtechniken. Das Einsatzgebiet der Keramik erstreckt sich von der Verlegung von Einzelplatten als Weg, über die Terrasse oder den Balkon bis zur Gestaltung von Freiflächen sowie den befahrenen Bereich einer privaten Einfahrt. Hier punkten sie mit hoher Beständigkeit, können aber deutlich weniger Wasser aufnehmen. Um die optischen und funktionalen Ansprüche von Bauherren langfristig gewährleisten zu können, empfiehlt sich daher die gebundene Verlegung. Bewährt hat sich insbesondere die Verlegung im Verbund auf einem Drainmörtel und verdichteter Kies-Schotter-Tragschicht. „Bei dieser sogenannten Mischbauweise erfolgen die ungebundenen Oberbauschichten aus der fachgerechten Frostschutz- und Tragschicht. Der darauffolgende Aufbau aus Drainmörtel und Kontaktschichten ist gebunden. Dabei werden die Outdoorkeramiken mit einer Haftbrücke frisch in frisch auf den Drainmörtel verlegt, um eine bessere Haftung an der Plattenrückseite zu bekommen“, erläutert Marek. Als alternative Verlegeverfahren kommt die Verlegung im Verbund mit oder ohne Drainmörtel auf einer Ortbetonplatte in Frage.
Optische Aufwertung und Abrundung: Die Verfugung
Um die Outdoorkeramik optisch aufzuwerten und abzurunden, empfiehlt die PCI, die starren Verlegevarianten mit einer zementären, wasserundurchlässigen Verfugung zu versehen. Das Ergebnis ist ein gleichmäßig geschlossenes Fugenbild, bei dem sich weder Schmutz, Samen und Keimlinge ausbilden, noch Kleintiere offene Fugen besiedeln können.
Als führender Hersteller bauchemischer Produkte stellt die PCI Augsburg GmbH Garten- und Landschaftsbauern perfekt aufeinander abgestimmte Systemlösungen für die gebundene Verlegung und Verfugung von Outdoorkeramiken zur Verfügung. Schritt-für-Schritt-Lösungen und weitere Informationen zu den verschiedenen Verlegetechniken stellt auch die aktualisierte technische Fachinformation „Zur Sache Nr. 26“ bereit. Sie steht unter www.pci-augsburg.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.
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