Neue Bodenplattform soil map

Es gibt eine neue Bodenplattform am Markt: soil map ist ein Digitalmodell, das seinen Nutzern das Suchen und Finden von geeignetem Boden in nächster Nähe erleichtern soll. Aufgebaut wird soil map momentan vom Schüttgutspezialisten Stremmer Sand + Kies GmbH. Das Unternehmen ist seit über 80 Jahren in der Branche tätig, und stößt immer wieder auf das gleiche Problem: Oft wird Boden weite Strecken zur nächsten bekannten Bau- oder Annahmestelle gefahren, obwohl es in nächster Nähe eine unbekannte Baustelle gibt, die genau dieses Material benötigt hätte. Zudem wissen oft insbesondere Privatpersonen nicht, wohin der Bodenaushub aus dem Garten soll – und der nächste GaLaBauunternehmer würde ihn benötigen, weiß aber nichts davon.

Dieses Problem soll mit soil map gelöst werden. Denn auf der Plattform kann jeder Nutzer nach einmaliger Anmeldung seinen Boden ganz einfach einstellen, und verschiedene Merkmale wie LAGA-Zuordnung, Menge und Preis einrichten. Danach sehen alle anderen Nutzer auf einer interaktiven Karte direkt ein, ob und wo es ein für sie interessantes Angebot oder eine Suche in der Nähe gibt. Der Kontakt wird direkt über den Bodenmarkt hergestellt. Über die Details einigen sich die neuen Partner selbst.

Natürlich könne man auch mit einer intensiven Recherche unbekannte Baustellen ausfindig machen, so Lars Fiele, Geschäftsführer der Stremmer Sand + Kies GmbH. Dieser sehr zeitaufwändige Prozess sei aber oft nicht in den Arbeitsalltag integrierbar und benötigt Zeit, die anderweitig effektiver genutzt werden kann. Obwohl die Plattform noch im Aufbau ist, stößt das Angebot auf eine gute Resonanz in der Baubranche. Vielen Unternehmen ist das Problem ebenfalls bekannt, so dass eine entsprechende Lösung begrüßt wird. Da mit zunehmender Nutzeranzahl und Angebotsdichte die Effektivität von soil map steigt, ist die Registrierung noch bis Ende Juni kostenlos.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.soilmap.de