Graben aus dem Handgelenk

Mit schlanker Taille schlüpfen sie durch schmale Gartentüren, ducken sich durch niedrige Garagentore und krabbeln wieselflink in unglaublich versteckte Winkel hinterm Haus. Aber können Mikrobagger unter 1000 kg Einsatzgewicht denn auch vernünftig graben, bohren und hämmern? DEGA-Autor Joachim Zeitner ist der Frage nachgegangen.

Veröffentlicht am: von Joachim Zeitner
erschienen am 02.12.2009

erschienen in DEGA GALABAU 12/2009

1 Vernünftige Grableistung bei geringem Flurschaden entwickelt dieser 800 kg schwere Takeuchi TB 108 von Stärk im Lössboden einer StreuobstwieseHersteller; Zeitner

Unternehmer Roland Stärk aus Weingarten bei Karlsruhe schwört auf seine Mannschaft und auf seine Mikrobagger. Gleich drei solcher Maschinen verschiedener Fabrikate beschäftigt der Nordbadener im Fuhrpark seines GaLaBau-Betriebs, der mit rund 45 Mitarbeitern, insgesamt einem guten Dutzend Baggern von 0,8 bis 13 t Einsatzgewicht und einer vergleichbaren Anzahl Radlader zu den Größten im Raum Karlsruhe zählt. Stärks Aufträge reichen von der Neu- und Umgestaltung kleiner Privatgärten über große Außenanlagen von gewerblichen Betrieben bis zu umfangreichen kommunalen Projekten. Damit seine Mitarbeiter sich dabei nicht allzu sehr plagen müssen und ihre Aufträge zügig abarbeiten, stattet Stärk sie mit ausreichend leistungsfähigen Maschinen aus....

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