Mit Rucksack bergauf

Steile Hänge außerhalb von Ortschaften lassen sich fach- und körpergerecht mit Rückentrage-Motorsensen mähen. Profianwender konnten bisher fast nur Geräte mit großvolumigen Zweitaktmotoren kaufen. Aber heute sind auch Maschinen mit Viertakt- oder Elektromotoren und deren ganz eigenen Vorteilen erhältlich.

Veröffentlicht am: von Joachim Zeitner
erschienen am 06.10.2010

erschienen in DEGA GALABAU 10/2010

1 Steile Böschungen, Hänge und Weinberge sind die Domäne von Rückentrage-Freischneidern wie dem Modell FR 480 C-F von Stihl mit ElektrostartZeitner, Werkbilder

Extreme Mäheinsätze am Steilhang sind die ureigene Domäne der rückentragbaren Motorsensen. Gerade an Böschungen, verwucherten Hängen, in engen Gräben sowie in Obstplantagen und Weinbergen erleichtern die Maschinen ihren Anwendern die kräfteraubende, gefährliche Arbeit. Ihre schweren Antriebsaggregate stecken nämlich in bequem gepolsterten Tragegestellen und belasten gleichmäßig beide Schultern. „Die Motoreinheit wird sozusagen zum festen Bestandteil ihres Körpers“, erklärt Heiko Pfister von Husqvarna. Damit behalten Forst-, Grünpflege- und Weinbauprofis ihre Trittsicherheit und geraten beim Schwenken des Mähwerkzeugs am Steilhang nicht aus dem Gleichgewicht. Solche Hanglagen sind typisch im süddeutschen Raum. Deswegen werden die Geräte in...

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