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Alternativen zu Tropenholz

Heimische Hölzer haltbar gemacht

In puncto Haltbarkeit in Außenbereichen können heimische Hölzer mit Tropenholz nicht konkurrieren. Mit neuen Verfahren können heimische Hölzer bis in den Kern vor Feuchtigkeit geschützt werden. Thermisch modifiziertes Holz, teils in Kombination mit Imprägnierungen, erscheint als gute Alternative zu Tropenholz. Dr. Walter Kolb stellt den bisher wenig bekannten Werkstoff vor.

Veröffentlicht am
1 TMT-Stirnholz bietet sich aufgrund der geringen Quellung auch als Quadratpflaster an.
1 TMT-Stirnholz bietet sich aufgrund der geringen Quellung auch als Quadratpflaster an. Kolb
Die Haltbarkeit heimischer Holzarten kann nicht mit der tropischer Hartholzarten konkurrieren. Die Widerstandsfähigkeit fast aller heimischen Hölzer gegenüber Pilzen und Schädlingen ist aufgrund geringerer Dichte, höherer Ausgleichsfeuchte und dem dadurch bedingten hohen Quell- und Schwindmaß niedriger einzuschätzen (Tabelle 1, Seite 38). Von den heimischen Arten erreicht lediglich die Robinie die Dauerhaftigkeitsklasse (DHK) 1 bis 2. Im Landschaftsbau kommen die Gefährdungsklassen 3 und 4 infrage (Tabelle 2), insofern ist bei nicht überdachten Bauwerken und solchen mit Erdkontakt Holz der DHK 2 oder 1 zu verwenden. Gängige Verfahren schützen nicht bis in den Kern Um natives Holz bezüglich Dauerhaftigkeit zu verbessern, wurden vor allem...
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