Cloud, App, Tablet

... diese Modewörter schwirren schon seit einiger Zeit herum und wenn Sie nicht gerade ein Technik-Nerd sind, haben Sie sie sicher bisher geflissentlich ignoriert. Jetzt scheinen diese „technischen Spielereien“ aber auch den Landschaftsbau zu erobern. Da lassen sich beispielsweise per Smartphone sowohl Arbeitszeiten als auch Materialverbrauch direkt auf der Baustelle erfassen und per UMTS ins Büro übertragen – ganz ohne lästige Zettelschreiberei (Seite 20). Auch gebaggert wird mittlerweile digital. Der Baggerfahrer füttert seine GPS-gestützte Maschinensteuerung mit dem digitalen Geländemodell und arbeitet dann völlig ohne Vermessungspunkte – auf den Zentimeter genau (Seite 32). Mit elektronischem Tachymeter und einer entsprechenden Auswertungssoftware lassen sich auf der Baustelle nicht nur die Daten digital erfassen. Am Ende ist auch die Rechnung, quasi per Knopfdruck, schnell gestellt (Seite 29). Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein, dennoch ist die Zurückhaltung bei den meisten GaLaBau-Unternehmern groß. Warum viele noch zögern, auf mobile Lösungen umzusteigen, war Thema einer Bachelorarbeit (Seite 25) und unserer Blitzumfrage (Seite 16).

Der Jahresbeginn ist traditionell die Zeit, in der zahlreiche Branchentermine stattfinden. Derzeit ist es beispielsweise recht einsam um mich herum – viele meiner Redaktionskollegen und -kolleginnen sind auf der IPM in Essen. In den nächsten Tagen stehen die Veitshöchheimer Landespflegetage, die Osnabrücker Baubetriebstage, das GaLaBau-Symposium in Münster-Wolbeck und die Mitgliederversammlungen der GaLaBau-Landesverbände an. Vielleicht sehen wir uns ja bei der einen oder anderen Gelegenheit.

Ich würde mich freuen!