Endlich Farbe!
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glandwehr@ulmer.devon Freyberg
Wenn Sie dieses Heft aus Ihrem Briefkasten holen, ist er hoffentlich endlich da – der Frühling! Und mit ihm die Farbe und das Licht. Beides hatte ich in den zumeist grauen und trüben Tagen dieses Winters schon vermisst. Farbe ins Spiel bringen – so lässt sich auch die Profession von Regina Brasse aus Marzling auf den Punkt bringen. Die Süddeutsche tut das nicht nur auf unserem Cover. Mit ihren Mosaiken aus buntem Feinsteinzeug, Glassteinen und farbigem Kiesel veredelt sie Wege, aber auch vertikale Flächen wie Wände oder Säulen (Seite 48).
Grau und trist sind oft auch die Beläge öffentlicher Wege und Plätze, zumindest hierzulande: Asphalt, einfarbige Pflasterbeläge und eintönige Betonplatten. Ganz anders in Portugal. Was man dort unter seinen Füßen findet, trägt den Namen Pflasterkunst zu Recht. Straßen, Wege und Plätze sind hier voller Ornamente, Muster und Bilder aus verschiedenfarbigem Mosaikpflaster. Der portugiesische Pflasterer ist ein Künstler, der deutsche eher ein Bautechniker – zu diesem Schluss kommt Maria Hliwa in ihrer Bachelorarbeit (Seite 22). Ein bisschen mehr von dem jeweils anderen würde beiden gut tun.
Inspiration bietet dieses Heft eine Menge – und Bautechnik natürlich auch. Dass wir dabei vor allem Beispiele aus dem Süden gesammelt haben, mögen uns die norddeutschen Kollegen verzeihen! Das wird sich in den nächsten Ausgaben ändern, versprochen!
Ich wünsche Ihnen einen guten und erfolgreichen Saisonstart, zahlreiche zufriedene Kunden und motivierte Kollegen!
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