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Ist der Ruf erst ruiniert ...

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Grit Landwehr (gl)
Grit Landwehr (gl)von Freyberg
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... lebt es sich ganz ungeniert. Dieses Zitat scheint ganz gut auf unser Schwerpunktthema zu passen. Denn beim Thema Submissionsgeschäft fallen Worte wie Preiskampf, Unaufrichtigkeit, Tricksereien, es wird über das Umgehen von Gesetzen und von anerkannten Regeln der Technik gesprochen, auch von Niedrigstlöhnen und Schwarzarbeit. Wer kann, widmet sich lieber dem lukrativeren Privatkundengeschäft. Dennoch gibt es sie, die Aufträge, die öffentlich oder beschränkt ausgeschrieben werden. Aber kann ein durchschnittliches GaLaBau-Unternehmen erfolgreich an Ausschreibungen teilnehmen? Lässt sich in diesem Marktsegment überhaupt Geld verdienen? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Welche Perspektiven bietet der Markt?

Das Submissionsgeschäft wird das Sorgenkind des GaLaBau bleiben, ist Prof. Dr. Felix Möhring überzeugt (S. 22). Aber wer sich auf den Markt einstellt, auf seine Dynamik und seine ganz eigenen Gesetze, für den kann er durchaus Perspektiven bieten. Das zeigt nicht zuletzt der Betrieb von Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer in Ergolding, bei dem das Verhältnis zwischen Submissionsaufträgen und Direktaufträgen 50 : 50 beträgt (S. 32).

Einen zweiten kleinen Schwerpunkt haben wir einem Markt gewidmet, der bei Einigen von Ihnen mit der kalten Nebensaison ins Haus steht – dem Winterdienst. Sobald die Temperaturen unter null fallen und der erste Schnee vom Himmel rieselt, laufen sicher auch bei Ihnen die Drähte heiß. Ein externer Telefondienstleister kann da zumindest an der Telefonfront Erleichterung verschaffen. Unsere Autorin Christa Weiß hat sich bei Unternehmern umgehört, die Hotlines einsetzen oder eingesetzt haben (S. 47). Welche Auswirkungen das aktuelle Winterdiensturteil des Bundesgerichtshofs für Sie hat, erklären unsere Baurechtsanwälte auf den Serviceseiten (S.64).

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