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Die Jugend von heute

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glandwehr@ulmer.de
glandwehr@ulmer.deGrit Landwehr
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Eine Floskel, die schnell über die Lippen kommt, wenn man sich, kaum selbst dem jugendlichen Alter entwachsen, bestimmte Verhaltens- und Denkweisen jüngerer Menschen einfach nicht mehr erklären kann. Studien über die junge Generation gibt es deshalb zuhauf. Jedes Jahr wird ein neuer Generationenname erfunden: Generation Praktikum, Prekär, Maybe, X, Y, Z. Aber was wünschen sich Jugendliche heutzutage eigentlich? Was erwarten sie von ihrem Beruf und insbesondere von ihrem Arbeitgeber? Schon seit Jahren geht die Zahl der Schulabgänger zurück, und die guten Bewerber um einen Ausbildungsplatz sind knapp. Umso wichtiger wird es, sich Gedanken darüber zu machen, wie man als Arbeitgeber für Jugendliche attraktiv wird.

Die IHK Baden-Württemberg hat die Erwartungen junger Menschen in einer aktuellen Befragung untersucht (S. 20) und herausgefunden, dass beispielweise Geld eine eher untergeordnete Rolle spielt. Wichtiger ist Jugendlichen der Spaß bei der Arbeit. Als „No-Go“ gilt bei der technik­affinen Generation übrigens die Arbeit mit veralteten und schlechten Maschinen.

Der Mangel an Nachwuchskräften ist auch ein Problem für Thomas Bode aus dem anhaltinischen Tröglitz. In dieser strukturschwachen Region mangelt es jedoch nicht nur an jungen Menschen. Die Kassen der Kommunen sind leer und auch bei den Privatkunden sitzt das Geld nicht locker. Diesen schlechten Rahmenbedingungen zum Trotz ist es Bode gelungen, mit seinem Betrieb ein Auskommen zu haben. Mein Kollege Tjards Wendebourg hat ihn besucht (S. 40).

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