Gespräche führen zu neuen Gedanken

Viele Erfahrungen, die bei der Information der Buga-Besucher in Gera gemacht wurden, lassen sich auf Beratungsgespräche in die Praxis übersetzen. Gartenbau-Ingenieurin Ruth Bredenbeck hatte diesen Dienst einige Tage übernommen. Sie erzählt von ihren Eindrücken, die zeigen: Es gibt noch viel zu tun in Sachen Öffentlichkeitsarbeit der Friedhofsgärtner.

Veröffentlicht am: von Ruth Bredenbeck
erschienen am 26.12.2007

erschienen in DEGA GALABAU 50/2007

Grabzeichen mit Spiegelschrift und Spiegel, gestaltet von der ERFA-Gruppe „Maulwürfe und Himmelsstürmer“, Niedersachsen

Es ist 10 Uhr morgens. Ein sonniger Herbsttag. Ich wandere durch die Mustergrabanlage auf der Bundesgartenschau in Gera. Es sind schon eine Menge Leute unterwegs, mit Kind und Kegel schlendern sie an den „Grabreihen“ entlang. Meine Aufgabe ist es hier, den Besuchern Auskunft zu geben über den Wettbewerb der Friedhofsgärtner und Steinmetze, die aus ganz Deutschland hergekommen sind und hier ihr Können zeigen. Organisiert hat das der Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF). Ich komme in der Mustergrabanlage mit vielen Menschen ins Gespräch, Anknüpfungspunkte gibt es überall. Manche Gräber sind so außergewöhnlich gestaltet, dass einige Besucher mit dem Kopf schütteln. Manchmal hilft dann eine Erklärung, und der Blickwinkel...

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