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Editorial | Julia Schenkenberger

Wie geht es weiter?

Kamera auf dem Stativ positionieren, Selbstauslöser aktivieren, fokussieren, losrennen, hinlegen und freundlich lächeln. Wieder aufstehen, zur Kamera laufen: Toll, sieht schon wieder doof aus! Wenn Sie das ein gutes Dutzend Mal wiederholen, kommen Sie auf Ihr Fitnessprogramm, auch wenn Sie im Büro arbeiten. Und ich komme so im Homeoffice zu einem neuen Foto.
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Julia Schenkenberger
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Doch nun mal im Ernst: Nette Fotos sind gerade unsere geringste Sorge. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist der Lockdown schon weiter gelockert. Vielleicht dürfen gerade die ersten Frisöre, Restaurants und Schulen wieder öffnen. Angekündigt war das für den 4. Mai. Ob es dabei bleibt? Wer weiß das momentan schon! Die Nachrichtenlage ändert sich mindestens stündlich, und was gestern noch als sichere Information galt, wird heute schon ad acta gelegt.

Klar ist aber: Selbst wenn der Lockdown gelockert oder sogar aufgehoben wird, wird uns die Krise sozial und wirtschaftlich noch lange nachhängen. Wie sieht es mit der Zahlungsmoral der Kunden aus? Wie viele Aufträge fallen weg, weil die Auftraggeber viel Geld verloren haben?

Den wirtschaftlichen Schaden können wir derzeit noch nicht beziffern. Wir können nur hoffen, halbwegs heil da durchzusteuern. Hoffnung gibt mir eines: Die Menschen haben jetzt mehr denn je ein Bedürfnis nach Grün, nach Natur, nach Garten. Wer, wenn nicht wir Gärtner, sollte dieses Bedürfnis erfüllen?

Also: Bleiben Sie gesund, Sie werden gebraucht!

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