Huckepack zum Einsatzort

Radlader gibt es in allen denkbaren und verwendbaren Größen. Unter den kompakten Maschinen bestimmen einige griffige Parameter darüber, ob ein bestimmtes Modell genau ins Beuteschema eines GaLaBau-Profis passt – etwa, ob man ihn schnell und einfach auf einem Pkw-Anhänger von einer Baustelle zur nächsten befördern kann. Aber es bestehen noch einige andere zielführende Kennwerte.

Veröffentlicht am: von Joachim Zeitner
erschienen am 08.07.2022

erschienen in DEGA GALABAU 07/2022

Produktivität, Effizienz und Sicherheit standen im Lastenheft der Konstrukteure von Wacker Neuson. Der WL28 kann eine schwere Pflasterpalette stemmen.Wacker Neuson

Wenn von kompakten Radladern im GaLaBau geredet wird, haben die einzelnen Anwender verschiedene Modellgrößen vor Augen. Viele denken an rund 5.000 bis 6.000 kg schwere Maschinen, die nahezu sämtlichen denkbaren Belastungen standhalten. Aber bei zahlreichen Anwendungen im grünen Bereich geht es auch einige Nummern kleiner und auf vielen Baustellen ist kein Platz für eine solch große Maschine – zumal nicht beim Bauen im Bestand. Etliche Grünprofis bewegt zudem die Frage, wie sie ihren Radlader zum Einsatzort bekommen. Der 3,5-t-Tandemanhänger für den zugstarken Geländewagen oder den Pritschentransporter zählt dabei zu den beliebten Lösungen. Und diese Vorgabe zum Transport schränkt das Maximalgewicht des Radladers auf rund 2.700 kg ein, der...

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