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Friedhofskultur

Urnengemeinschaft füllt Lücke auf dem Friedhof

Ungenutzte Flächen auf Friedhöfen werden immer größer. Die Friedhofsgärtner in Castrop-Rauxel haben freie Flächen zwischen Wahlgräbern mit Urnengemeinschaftsanlagen belegt. Der Aufwand für die Neuanlage hält sich in Grenzen, da alle Begräbnisplätze als grüne Gräber konzipiert sind.

Veröffentlicht am
Die am Projekt beteiligten Friedhofsgärtner (von links): Stefan Kollmann von Feldmann Blumen, Wilhelm Siewert, Tim Dickhöfer und Rüdiger Melzner
Die am Projekt beteiligten Friedhofsgärtner (von links): Stefan Kollmann von Feldmann Blumen, Wilhelm Siewert, Tim Dickhöfer und Rüdiger Melzner
Wir möchten auf den Kommunalfriedhöfen eine Alternative zu anonymen Urnen- und Rasengräbern bieten, in die man zwei Urnen beisetzen kann“, berichtet Rüdiger Melzner, Sprecher der Friedhofsgärtner Castrop-Rauxel. Vier Betriebe haben sich zum Projekt Urnengemeinschaftsanlage zusammengeschlossen. Jeder wird die Gräber betreuen, die in seinem Stadtteil liegen. Melzner kümmert sich um die erste Anlage auf dem Waldfriedhof Bladenhorst. Die Gräber sind mit Rahmengrün und Bodendecker bepflanzt, ein Wechselbeet ist nicht vorgesehen. Für jede Beisetzung steht eine Grabplatte für die Namensnennung zur Verfügung. Ein kleiner mit Rinde abgedeckter Bereich ist der Platz für das Ablegen von Blumenschmuck. „Diese Gräber können ohne Probleme in die Lücken...
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