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Friedhofskultur

Der Profifußball und der Tod

Die Eröffnung des Grabfelds für HSV-Fans hat in den Medien großes Aufsehen erregt. Was Fußball, Tod und die Erinnerungskultur miteinander verbindet, darüber hat sich Andreas Mäsing, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der deutschen Friedhofskultur (VFFK), Gedanken gemacht.

Veröffentlicht am
Andreas Mäsing ist Vorsitzender des VFFK
Andreas Mäsing ist Vorsitzender des VFFK
Ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod bei Fußball-Fans größer als bei anderen Menschen, die sich nicht in solchen Bestattungsgemeinschaften beerdigen lassen? Andreas Mäsing: Dies kann man sicher nicht pauschalisieren. Die Fußball-Fans als solche, zumindest die Hardcore-Fans, haben aber sicherlich eine sehr intensive Beziehung zu den Themen Erinnerung, Tradition und Vergangenheit – Begriffen, die unmittelbar wiederum mit Tod und Sterben in Verbindung stehen. Der Weg vom Fußballstadion zum Friedhof erscheint deshalb nur oberflächlich als ungewöhnlich. Das Sinnstiftungspotenzial des Profifußballs ist für seine Anhänger immens. Der Profifußball hat mittlerweile deshalb ähnliche Funktionen wie früher die Kirchen. Fußballvereine haben eine...
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