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Totensonntag 2008

Umsätze: Stagnierend bis Durchwachsen

Der Totensonntag ist in den evangelisch geprägten Teilen Deutschlands der wichtigste Totenfeiertag. Traditionell werden zu diesem Tag die Gräber geschmückt und winterfest gemacht – ein umsatzstarker Tag für Friedhofsgärtner also. Wie lief es in diesem Jahr?

Veröffentlicht am
Henning Sannemann: „Die extra Bestellungen zu Allerheiligen oder Totensonntag sind in den letzten Jahren weniger geworden.“
Henning Sannemann: „Die extra Bestellungen zu Allerheiligen oder Totensonntag sind in den letzten Jahren weniger geworden.“
Schon das ganze Jahr über spürten viele Friedhofsgärtner einen Geschäftsrückgang. Auch das Totensonntagsgeschäft blieb hinter dem der Vorjahre zurück – in vielen Landesteilen wurde das durch den Wintereinbruch noch gefördert. Niedersachsen: Henning Sannemann, Osnabrück, Geschäft am Friedhof. „Die Saison war mau, im Vergleich zum Vorjahr fehlen mir rund 30% vom Umsatz. Das hatte am Sonntag sicher auch mit dem schlechten Wetter zu tun, allerdings ist die Saison seit Jahren rückläufig. Auf dem Friedhof lief es gut, wir hatten bereits das ganze Jahr über dort gut zu tun. Da wir das Dauergesteck mit bei der Jahresgrabpflege anbieten, waren wir auch in diesem Bereich gut beschäftigt. Die extra Bestellungen zu Allerheiligen oder...
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