Schutz aus Mörtel und Beton

Eine Möglichkeit, um Schäden an Teichabdichtungen zu vermeiden, sind zementgebundene Schutzschichten – doch sie können auch die Wasserqualität beeinträchtigen. Jürgen Eppel stellt die Ergebnisse eines Versuchsprogramms an der LWG Veitshöchheim vor, in dem 21 Fertigmörtelmischungen für einen Einsatz unter Wasser auf den Prüfstand gestellt wurden.

Veröffentlicht am: von Jürgen Eppel
erschienen am 04.05.2011

erschienen in DEGA GALABAU 05/2011

Eine Schicht aus Estrich, Mörtel oder Beton soll die Dichtungsbahn vor Schäden durch statische Aufbauten oder regelmäßige Pflegemaßnahmen schützen.LWG (4), Wendebourg (1)

Statisch wirksame Einbauten in Wasseranlagen, wie Findlinge, Stege, Brücken, Treppen oder Randeinfassungen, erfordern nicht nur eine Fundamentierung, sondern auch zusätzliche Schutzmaßnahmen für die Abdichtung. Auch bei nutzungsbedingten Beanspruchungen des Gewässers ist die Abdichtung dauerhaft vor schädigenden Einflüssen zu schützen. Zementgebundene Schutzschichten erfordern einen höheren Arbeitsaufwand als beispielsweise Geotextilien oder Gummimatten. Dies gilt sowohl für die Arbeitsvorbereitung als auch für die Verarbeitung der Produkte vor Ort. Dafür bieten Mörtel-, Estrich- und Betonschutzschichten ihren Nutzern in der Regel ein hohes Maß an Sicherheit und Funktionalität. Sie kombinieren Schutz- mit Nutzfunktionen, indem sie...

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